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FC-Zukunft oder Abflug ins Ausland?Köln-Stürmer Selke reagiert auf Berater-Aussagen

Davie Selke am Geißbockheim.

Davie Selke (hier am 16. April 2024) fehlt dem 1. FC Köln im Kampf um den Klassenerhalt an allen Ecken und Enden. 

Bleibt er oder geht er? Bei einem Abstieg hätte Davie Selke keinen Vertrag mehr beim 1. FC Köln. Doch das bedeutet nicht, dass der Stürmer dann weg ist – trotz gut dotierter Angebote aus dem Ausland. 

von Jürgen Kemper (kem)

Davie Selke (29) wird beim 1. FC Köln an allen Ecken und Enden vermisst. Während seine Teamkollegen verzweifelt um den Klassenerhalt kämpfen, muss Kölns verlässlichster Torjäger tatenlos zusehen. Der Angreifer fällt mit einem Mittelfußbruch noch bis Saisonende aus.

Immerhin kann Selke nach vier Wochen endlich die Krücken in die Ecke werfen. Bei einem Gaffel-Event zur EM kam er erstmals ohne die Gehhilfen aus. „Es läuft alles nach Plan“, sagte Selke. Kommende Woche kann dann auch endlich der Spezial-Schuh weg. Pünktlich zur Vorbereitung auf die kommende Saison will der ehrgeizige Stürmer dann wieder fit sein.

Davie Selke liegt gut dotiertes Angebot aus Saudi Arabien vor

Die Frage ist nur, ob er dann überhaupt noch in Köln ist. Selke-Berater Akeem Adewunmi verriet unter der Woche, dass seinem FC-Schützling einige Angebote aus dem Ausland vorliegen. Darunter sei auch „eine konkrete und sehr gut dotierte Anfrage aus Saudi-Arabien“. „Ein möglicher Abstieg macht die Sache nicht leichter, da sein aktueller Vertrag dann keine Gültigkeit mehr besitzt“, sagte Adewunmi.

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Folgt der Angreifer also dem Ruf des Geldes oder könnte er sich einen Köln-Verbleib auch trotz eines Abstiegs in die 2. Liga vorstellen? „Es ist noch nichts entschieden“, sagte Selke auf EXPRESS.de-Nachfrage. Gleichzeitig beteuerte der Knipser: „Ich fühle mich sehr wohl in Köln – und das meine ich genauso, wie ich es sage.“

Damit deutete er indirekt an, dass er sich durchaus vorstellen kann, mit dem FC in die 2. Liga zu gehen – wenn denn die Rahmenbedingungen stimmen. Da sind nun die Verantwortlichen um Christin Keller (45) gefragt.

Selke und seinem Berater dürfte klar sein, dass der FC nicht mithalten könnte, wenn die Saudi-Scheichs das Portemonnaie aufmachen. Dennoch erwartet der Stürmer, dass sich die Wertschätzung – im Rahmen der Möglichkeiten – am Ende auch in den Zahlen widerspiegelt.


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Eine Verlängerung mit dem Publikumsliebling wäre ein wichtiges Zeichen für den Neustart bei einem eventuellen Abstieg. Selke könnte als (emotionaler) Leader eine wichtige Rolle im Kampf um die Rückkehr in die Bundesliga einnehmen.

Der Verhandlungen sind für die kommenden Wochen geplant. Adewunmi sagt dazu: „Köln ist für uns der allererste Ansprechpartner. Wir schauen jetzt mal, was möglich ist und was sich die Kölner Verantwortlichen vorstellen.“