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„Mir gehts gut“Das sagt Max Kruse zum Unfall – und so sieht sein Auto aus

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Max Kruse im Facebook-Video

Bremen – Da ist Max Kruse (28) wohl noch mal mit dem Schrecken davon gekommen! Der Werder-Stürmer war Donnerstag um 4 Uhr in der Früh auf der A7 in Richtung Hannover bei Glatteis mit dem Auto verunglückt, wie sein Klub bestätigte. Glück im Unglück: Es gab nur Blechschaden.

Kruse blieb unverletzt, erschien um 10 Uhr zum Training  und konnte dieses beschwerdefrei absolvieren. Anschließend meldete er sich via Facebook bei seinen Fans und nahm im Video Stellung  zum Unfall.

Servus, Leute!

„Jaaa, servus Leute, hier bin ich wieder – mit einem kurzen Update“, eröffnet Kruse sein Statement, in welchem er sich mal „ganz kurz  äußere und  euch wissen lasse, dass es mir sehr, sehr gut geht. Mir ist nichts passiert.“

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Und weiter: „Es stimmt, ich hatte heute Nacht einen Auto-Unfall. Ich war gestern an meinem feien Tag aus privaten Gründen in Hamburg bei meiner Familie und bin dann heute Nacht zurück gefahren.“

„Alles ist super!"

Bei Glatteis sei er dann „von der Fahrbahn abgekommen“, erklärte Kruse. „Ich  bin ein bisschen  in die Leitplanke gerutscht. Ja. Mein Auto ist kaputt, aber mir geht’s gut. Deswegen braucht ihr euch keine Sorgen machen. Alles ist super.“ Na dann ist ja alles in Ordnung.

Oder doch nicht? Werders Sportchef Frank Baumann (41) erklärte zwar ebenfalls, dass das  „Wichtigste ist, dass niemandem etwas passiert ist.“ Allerdings störte er  sich doch am Zeitpunkt des nächtlichen Unfalls: „Wir haben ihm gesagt, dass es keine optimale Zeit ist, um den Weg nach Bremen zu absolvieren. Es ist besser, wenn man um diese Uhrzeit schläft.“

Gibt es eine Strafe vom Klub?

Leider nicht das erste Mal, dass Kruse nachts für Schlagzeilen sorgt. Am 18. Oktober 2015 hatte  er am frühen  Morgen in Berlin im Taxi rund 75000 Euro  verloren. Auch Bundestrainer Jogi Löw gefällt der Lebenswandel Kruses  angeblich nicht, weshalb der Stürmer in der Nationalelf keine Rolle mehr spielt.

Bei Werder hingegen drohen Kruse  keine Sanktionen, geschweige denn eine Ausbootung. Wichtig sei, dass er Leistungen im Training und im Spiel bringe, so Baumann. Das  Training am Donnerstag sei  „erfolgreich gewesen“, versicherte Kruse im Video. Dann geht’s ja!

(ars)