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Achtung, dringender RückrufSie sind bekannt aus dem Internet: Chips sind eine Gesundheitsgefahr

Rückruf EXPRESS.de

Extrem scharfe Chips mit dem Namen „Hot Chip Challenge“ sind aktuell von einem Rückruf betroffen.

Die Firma KC Trading hat die in Tschechien produzierten scharfen Chips „Hot Chip Challenge“ zurückgerufen – der Snack könnte gesundheitsgefährdende Mengen des „Scharfmachers“ Capsaicin enthalten.

Der Verzehr könne zu Haut- und Schleimhautreizungen, Übelkeit und Erbrechen oder Kreislaufbeschwerden führen, teilte das Unternehmen mit Sitz im nordrhein-westfälischen Geseke am Freitag (1. Dezember) mit.

Ein Sprecher des Herstellerunternehmens mit Sitz im Osten Tschechiens hatte bereits Mitte November mitgeteilt, dass das Produkt nicht mehr nach Deutschland geliefert werde. Nach Zwischenfällen, Notarzteinsätzen und Lebensmittelwarnungen darf das Produkt in Baden-Württemberg bereits nicht mehr verkauft werden.

„Hot Chip Challenge“: Extrem scharfe Chips mit Gesundheitsgefahr

Die Verpackung der „Hot Chip Challenge“ in der Form eines Sarges enthält einen einzigen extrem scharfen Tortillachip - sowie Latexhandschuhe zum Anfassen. Vor allem im Internet sind die „Hot Chips“ wegen ihrer Schärfe ein Phänomen, das sich per Videos in den sozialen Medien ausbreitet.

Alles zum Thema Rückruf

Das Produkt wird als „Herausforderung für die Mutigsten“ beworben. Dank einer besonderen Gewürzmischung handle es sich um die schärfsten Chips der Welt.

Zu der von den Herstellern ausgerufenen „Challenge“ gehört, den ganzen Chip zu essen («Sag nicht, wir hätten dich nicht gewarnt»), den Verzehr und die Reaktion zu filmen sowie in sozialen Medien zu teilen und Freunde zu nominieren, es einem nachzutun. Teilweise mussten Kinder und Jugendliche bereits im Krankenhaus behandelt werden.

In der Mitteilung von KC Trading vom Freitag hieß es, es sei festgestellt worden, dass der Capsaicingehalt zu hoch und als gesundheitsgefährdend einzustufen sei. Der Stoff Capsaicin ist verantwortlich für die Schärfe, die man beim Essen von Chilis spürt. Er kann auch medizinisch verwendet werden. (dpa/mg)