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In nur 60 MinutenSie ahnen nicht, was eine Dose Cola mit Ihrem Körper macht

Schon eine Dose genüge, um dem eigenen Organismus erheblich zu schaden.

Schon eine Dose genüge, um dem eigenen Organismus erheblich zu schaden.

von Julia Todorinc (jto)

Köln – Sie ist zuckrig, reich an Kalorien. Wie schädlich Cola aber tatsächlichfür unseren Körper ist, erklärt der Apotheker Niraj Naik auf seinem Blog auf „The Renegade Pharmacist“.

Naik wollte wissen, warum immer mehr Menschen übergewichtig sind und an Herzkrankheiten oder Diabetes leiden. Im Rahmen seiner Untersuchungen fand er heraus, dass viele unserer modernen Volkskrankheiten mit dem Konsum bestimmter Stoffe einhergehen, die in Lebensmitteln und Getränken enthalten sind.

Fructose-Sirup in hohen Konzentrationen

Ein Stoff, der dem Apotheker besonders aufgefallen ist, ist hochkonzentrierter Fructose-Sirup, auch Mais-Sirup genannt.

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Dieser ist in nahezu allen Lebensmitteln enthalten: Fast-Food, Süßigkeiten, Fertiggerichte. Und eben auch in kohlensäurehaltigen Softdrinks. Also auch in Cola.

Der regelmäßige Konsum von Cola ist aus Naiks Sicht deshalb alles andere als gesund. Schon eine Dose genüge, um dem eigenen Organismus erheblich zu schaden. In welcher Form, erklärt der Apotheker in seinem Bericht so:

Während der ersten zehn Minuten

Stolze zehn Teelöffel Zucker werden dem Körper zugeführt. Also die gesamte empfohlene Tagesdosis. Eigentlich müssten wir bei dieser enormen Menge Zucker sofort erbrechen. Warum wir es nicht tun? Weil die in Cola enthaltene Phosphorsäure den süßen Geschmack unterdrückt.

Hier können Sie das Video anschauen:

Nach 20 Minuten

Jetzt erreicht unser Blutzuckerspiegel seinen Höhepunkt. Insulin wird in großen Mengen freigesetzt. Unsere Leber schaltet sich ein und setzt den Zucker in Fett um.

Hier lesen: „Flüssige Krankmacher“: Foodwatch mit harter Attacke gegen Coca Cola

Nach 40 Minuten

Mittlerweile hat der Körper die Koffein-Aufnahme beendet. Die Pupillen weiten sich, der Blutdruck steigt und die Leber gibt Zucker in die Blutbahn ab. Zudem werden die Adenosin-Rezeptoren in unserem Gehirn blockiert und halten uns davon ab, müde zu werden.

Nach 45 Minuten

Weitere fünf Minuten später steigt unsere Dopamin-Produktion deutlich an. Das Belohnungs-Zentrum im Gehirn wird angeregt – ähnlich wie bei Suchterkrankungen.

Hier lesen: Enthielt Coca-Cola früher wirklich Kokain?

Nach 60 Minuten

Es dauert etwa eine Stunde, bis die Phosphorsäure Kalzium, Magnesium und Zink in den unteren Darmregionen bindet. Durch die großen Mengen von Zucker und künstlichen Süßstoffen im Organismus wird Kalzium mit dem Urin ausgeschieden.

Auch die harntreibende Wirkung des Koffeins setzt etwa eine Stunde nach dem Cola-Konsum ein.

Man muss dringend auf Toilette, um das gebundene Kalzium, Magnesium und Zink, welche eigentlich alle zum Knochenaufbau benötigt werden, auszuscheiden.

Allmählich beginnt nun die Wirkung von Zucker und Koffein nachzulassen. Der Zuckerspiegel stürzt regelrecht ab. Als Folge können Cola-Trinker reizbar oder müde werden. Sämtliches Wasser das mit der Cola aufgenommen wurde, ist bereits wieder ausgeschieden worden – und mit ihm wertvolle Nährstoffe.

(jto)