Köln – Egal ob als Energielieferant zwischendurch oder zum Start in den Tag: Bananen erfreuen sich bei vielen Menschen einer großen Beliebtheit. Warum auch nicht: Versorgt sie uns doch mit einer Portion Kalium, die unsere Herzgesundheit fördert, aber auch mit Vitamin B6, das das Immunsystem unterstützt und unser Nervensystem über den Tag strapazierfähiger macht.

Allerdings gehört die gelbe Frucht - pur genossen - auf keinen Fall in das Frühstücksmenü.

Das erklärte zumindest Arzt und Ernährungsexperte Daryl Gioffre auf dem britischen Blog "Bydrie". Isst man die Banane ohne eine Zugabe, könne der Körper die gesamten Nährstoffe der Banane nicht entsprechend aufnehmen, sagt Gioffre. Stattdessen schießen der Blutzuckerspiegel und der Säurepegel nach oben.

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Dadurch ergibt sich zwar ein Energieschub, der allerdings nur von kurzer Dauer ist und auf den ein Müdigkeits- und Hungergefühl folgen. Allerdings muss das gelbe Obst deshalb nicht komplett vom Frühstückstisch verschwinden. Schließlich gelten diese negativen Effekte lediglich dann, wenn das Obst pur und ohne weitere Nahrungsmittel gegessen wird.

Kombiniert man die Banane hingegen zum Beispiel mit zuckerfreiem Joghurt oder Mandeln, kann der Körper alle Nährstoffe der Banane aufnehmen - und den Menschen mit voller Energie in den Tag schicken.

(mz/fla)