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Eltern lieben ihn!Dieser Basketball-Trainer gibt die beste Antwort aller Zeiten

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Der litauische Basketball-Trainer Šarūnas Jasikevičius.

Im Sportbusiness haben wir es mit harten Kerlen zu tun, denen Leistung über alles geht. Mit zarteren Tönen rechnet man eher zwischen den Zeilen, nicht aber in der Öffentlichkeit. Doch es gibt Mittschnitte einer Pressekonferenz, die ein ganz anderes – ein menschliches – Bild der Branche zeigen.

Der litauische Basketball-Trainer Šarūnas Jasikevičius, der die Mannschaft Žalgiris Kaunas trainiert, stellt sich während der wichtigen Phase der Playoffs den Fragen der Presse. Ein Journalist möchte wissen, was er davon hält, dass sein Spieler Augusto Lima von den Playoffs abreiste, um bei der Geburt seines Kindes dabei zu sein.

14 Millionen Menschen klickten die PK im Netz

Zunächst antwortet der Trainer nüchtern, er habe es ihm halt erlaubt. Doch nach einer weiteren Nachfrage des Journalisten, ob es normal sei, das eigene Team während des Halbfinales zu verlassen, setzt der Trainer zu einem Vortrag an, den sich im Netz bereits weit mehr als 14 Millionen Menschen angesehen haben.

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„Haben Sie Kinder?“, kontert der Coach auf die Nachfrage, um schließlich einen rührenden Vortrag über die Bedeutung eines Menschenlebens zu halten. „Wenn Sie Kinder haben, junger Mann, dann werden Sie es verstehen.“ Eine Geburt sei „der Höhepunkt im Leben eines Menschen.“

Kinderkriegen: „Was im Leben am Wichtigsten ist“

Die Reaktionen im Netz reichen von Applaus bis zu Rührungstränen. Tausende Kommentatoren sprechen dem Trainer ihren Respekt aus. „Denken Sie Basketball ist die wichtigste Sache der Welt“, fragt er den Journalisten, der darauf beharrt, dass das Halbfinale aber doch wichtig sei. „Wenn Sie Ihr erstes Kind sehen, werden Sie verstehen, was im Leben am Wichtigsten ist.“  

Es gebe  nichts „Majestätischeres auf der Welt als die Geburt eines Kindes“, fügt er noch hinzu. „Glauben Sie mir. Keine Titel, auch sonst nichts. Augusto ist emotional im Paradies. Ich freue mich sehr für ihn.“ Was würden wir dafür tun, wenn das alle Arbeitgeber und Chefs ähnlich sehen würden.

lha