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WhatsApp-Frist endet jetzt im AprilWie kann ich den Messenger trotzdem weiter nutzen?

Eine Frau schreibt in der App Whatsapp eine Nachricht. Die monatelange Kontroverse um die neuen Datenschutz-Regeln bei WhatsApp hat für Facebooks Chatdienst bisher nur geringe Folgen in Deutschland.

WhatsApp kündigt neue Nutzungsbestimmungen an. Unser Symbolfoto stammt von 2021.

WhatsApp aktualisiert die Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien gemäß der neuen EU-Vorschriften. Welche Änderungen schon bald auf Nutzerinnen und Nutzer warten.

von Jana Steger (JS)

WhatsApp öffnen und noch schnell eine Nachricht verschicken. Doch Nutzerinnen und Nutzern könnte der Zugang zur App schon bald verwehrt bleiben. Der Messenger-Dienst hat bekannt gegeben, dass in Kürze neue Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien in Europa gelten werden.

Das bedeutet: Nutzerinnen und Nutzer, die bis zum 11. April 2024 den Richtlinien nicht zustimmen, werden den Dienst nicht mehr weiternutzen können und das Konto wird gesperrt.

WhatsApp: Neue Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien für Europa

Grund für die Aktualisierung sind die neuen EU-Vorschriften, insbesondere das Gesetz über digitale Dienste und das Gesetz über digitale Märkte.

Alles zum Thema Whatsapp

In den Bedingungen von WhatsApp soll etwa genauer beschrieben werden, was auf der Plattform erlaubt ist und was nicht. Hier findest du die Nutzungsbedingungen von WhatsApp.

Eine Änderung betrifft beispielsweise die Möglichkeit für Nutzer und Nutzerinnen, Nachrichten von WhatsApp an unterstützte Drittanbieter-Apps zu senden und umgekehrt auch Nachrichten von Drittanbietern über WhatsApp empfangen zu können.

Auch bei den internationalen Datenübermittlungsmechanismen steht eine Anpassung an. Nutzer und Nutzerinnen in Europa sollen zukünftig vom EU-US Data Privacy Framework geschützt werden. 

Um ein weltweit einheitliches Mindestalter für die App zu gewährleisten, senkt WhatsApp das Mindestalter in der europäischen Region außerdem von 16 Jahren auf mindestens dreizehn Jahre.

Trotz der Änderungen betont der Messenger-Dienst, dass alle persönlichen Nachrichten und Anrufe nach wie vor durch die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt bleiben.