Viele Menschen tippen in Bürojobs oder auch privat täglich, oft stundenlang auf einer Tastatur herum. Doch den wenigsten fällt dabei ein kleines, aber wichtiges Detail auf: die Tasten J und F sind ein wenig anders als der Rest der Tastatur.

Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass die Buchstaben F und J sowie die Zahl 5 beim rechten Ziffernblock kleine Erhebungen haben?

Die beiden Tasten haben einen Strich – als Markierung. Die Ziffern kann man also nicht nur sehen, sondern auch fühlen. Warum das so ist? Die Tasten dienen als Orientierungstasten für „Blind-Schreiber“ oder beim „Zehn-Finger-schreiben“. 

Orientierungshilfen für beste Fingerplatzierung

An den haptischen Markierungen können sich die Schreiber orientieren, ohne auf die Tastatur zu gucken. Die beiden Erhebungen dienen also als eine Art Tast-Indikator für die Finger und sagen uns, wo wir die beiden Zeigefinger idealerweise platzieren sollten, um eine natürliche Position auf der Tastatur zu haben. 

(thd/sar)