Netflix bekam Post! Und zwar von niemand geringerem als dem Bruder von Pablo Escobar († 44), seinerzeit der brutalste Drogenboss der Welt.

Roberto Escobar hat sich anscheinend die Erfolgs-Serie „Narcos“ bei Netflix angeschaut und war überhaupt nicht amüsiert darüber, was er dort sah.

Der Original-Brief liegt der Online-Seite „TMZ“ vor – die Forderung ist klar und eindeutig.

Escobar-Familie nicht erfreut über die Serie

Roberto Escobar galt als größter Unterstützer von Pablo Escobar und verwaltet nach dem Tod seines Bruder seinen Nachlass, wie „Bild“ berichtet

Das TV-Drama „Narcos“ porträtiert den Werdegang des Drogenbarons und beschreibt die Jagd nach ihm. Erzählt wird aus der Sicht von Escobar sowie der des amerikanischen Drogenermittlers Steve Murphy.

Doch Roberto Escobar findet das alles – als wohl einziger unter tausenden Zuschauern – gar nicht so gut!

„Freundliche Aufforderung“

Die erste Staffel sei voller Fehler und Lügen. Außerdem hätte die Darstellung seinem Bruder überhaupt nicht gefallen. Der Escobar-Bruder spricht seine „freundliche Aufforderung zur Kooperation“ aus.

Er will mit dem Brief in erster Linie erreichen, dass die zweite Staffel ohne seine Einstimmung und Absegnung der Handlungsstränge nicht ausgestrahlt wird.

Zudem soll die Familie an den Gewinnen beteiligt werden.

Netflix hat auf den zwar sehr diplomatisch formulierten, aber dennoch drohenden Brief bisher nicht geantwortet.

(job)