Von politischem Engagement bis hin zu Hochzeitsgenehmigungen – das königliche Leben ist voller einzigartiger Verpflichtungen. Einige dieser Vorschriften sind sogar ziemlich skurril.
Monopoly-Verbot und Co.10 krasse Regeln, an welche sich die Royals halten müssen
Haben Sie sich jemals gefragt, wie das Leben als Mitglied der britischen Königsfamilie wirklich aussieht?
Abseits des Rampenlichts und hinter den Palasttoren gibt es eine Reihe von bemerkenswerten Regeln, die das tägliche Leben der Royals regieren – und teils ziemlich kurios anmuten. Hier sind zehn der erstaunlichsten Vorschriften, an welche sich die Mitglieder der britischen Königsfamilie halten müssen:
1. Kein politisches Engagement:
Die Royals und Politik? Ein großes No-Go! Mitglieder der britischen Königsfamilie dürfen weder wählen noch sich zur Wahl stellen. Dies gewährleistet ihre strikte Neutralität.
Zudem dürfen sie sich auch nicht zu politischen Fragen oder einzelnen Politikerinnen und Politikern äußern.
2. Monopoly-Verbot:
Monopoly am Familien-Spieleabend? Nicht bei den Royals! Im Jahr 2018 enthüllte Prinz Andrew (63), dass das beliebte Brettspiel innerhalb der britischen Königsfamilie nicht gespielt wird: Bei einem öffentlichen Termin bekam dieser ein Exemplar geschenkt.
Er lehnte jedoch dankend ab und erklärte, dass Monopoly im Palast verboten sei. Es sei zu aufwühlend und würde schlechte Laune aufgrund seiner konfrontativen Natur verbreiten.
3. Keine Autogramme:
Die Royals dürfen keine Autogramme geben. Mit Arroganz oder mangelnder Volksnähe hat das allerdings nichts zu tun. So soll nämlich verhindert werden, dass jemand die entsprechende Unterschrift fälscht und damit Schaden anrichtet.
Eine Ausnahme gibt es allerdings: Für Wohltätigkeitszwecke dürfen Prinz William und Co. ihre Unterschrift abgeben.
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4. Keine Austern oder Muscheln:
Der Genuss von Meeresfrüchten ist tabu. Das Risiko von Lebensmittelvergiftungen macht Austern und Muscheln zu einem No-Go auf dem königlichen Speiseplan.
5. Katholizismus verboten:
Die Mitglieder der Königsfamilie dürfen nicht dem katholischen Glauben angehören. Denn der Monarch oder die Monarchin ist gleichzeitig auch das weltliche Oberhaupt der anglikanischen Kirche von England – daher müssen alle Royals auch diesen Glauben haben und dürfen nicht konvertieren.
2015 wurde diese Regel allerdings etwas aufgelockert: Seitdem dürfen sie immerhin Katholiken heiraten.
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6. Trauerkleidung:
Im Falle des plötzlichen Todes eines Familienmitglieds sind die Royals verpflichtet, sofort in Trauerkleidung zu wechseln. Auf Reisen müssen sie daher immer mindestens einen schwarzen Look bei sich haben. Grund für diese Regel ist die mittlerweile verstorbene Königin Elizabeth.
Ihr Vater verstarb 1952, während sie sich als Kronprinzessin auf einer Reise in Ostafrika befand. Da sein Tod sehr unerwartet kam, hatte sie keine entsprechende Bekleidung dabei. Bei ihrer Heimreise musste sie daher im Flugzeug warten, bis ihr ein entsprechendes Outfit gebracht werden konnte.
7. Spitznamen verboten:
Innerhalb der königlichen Familie sind Spitznamen und Abkürzungen verboten – auch wenn die Öffentlichkeit ihnen häufig welche verpasst. Herzogin Kate muss also beispielsweise mit ihrem vollen Namen Catherine angesprochen werden.
8. Zwei Thronfolger dürfen niemals gemeinsam reisen:
Sicherheit geht vor: Damit bei einem Unfall oder Anschlag nicht mehrere Thronfolger oder Thronfolgerinnen in Gefahr sind, sind ihnen gemeinsame Reisen untersagt.
So dürfte Prinz William laut Vorschrift zum Beispiel nicht gemeinsam mit seinem Sohn, Prinz George, im selben Flugzeug oder Auto zu einem Termin reisen – allerdings greift die Regel erst, sobald George 12 Jahre alt ist.
9. Kinnhaltung:
Die royale Etikette besagt, dass das Kinn parallel zum Boden gehalten werden sollte. Dies bedeutet, dass das Kinn weder zu hoch noch zu tief gehalten werden sollte. Dies mag trivial erscheinen, dient aber dazu, eine Haltung von Würde und Respekt zu vermitteln.
Das Halten des Kinns in der richtigen Position ist demnach ein Zeichen von Selbstvertrauen und Autorität. Wenn das Kinn zu hoch gehalten wird, könnte es als Zeichen von Überlegenheit oder Arroganz wahrgenommen werden, während ein zu tief gehaltenes Kinn als Zeichen von Unsicherheit oder Mangel an Selbstbewusstsein interpretiert werden könnte.
10. Social-Media-Verbot:
Die Royals haben in der Regel keine persönlichen Social-Media-Konten. Dies ist eine Maßnahme, um ihre Privatsphäre zu schützen und die Kontrolle über die öffentliche Darstellung der Familie zu behalten. Bevor Herzogin Meghan Prinz Harry heiratete, löschte sie beispielsweise ihre persönlichen Konten. Die offiziellen Social-Media-Konten der Königsfamilie werden von einem Team verwaltet. (tab/KI)
Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, redaktionell bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI können Sie hier lesen.