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Krimi-Star wird WolverineHenning Baum verrät eiskaltes Superhelden-Geheimnis

Henning Baum für den Audible Podcast Wolverine

Die neue Staffel der Audible-Original Podcast-Serie, „Marvel’s Wastelanders: Wolverine“, feiert am 13. März 2024 Premiere. Henning Baum spricht Wolverine.

Schauspieler Henning Baum wird durch die Kraft seiner Stimme zum X-Men-Superhelden Wolverine. Bei EXPRESS.de verrät er, wie er selbst seine „Superkräfte“ weckt.

von Alexandra Miebach (mie)

Viele kennen ihn unter anderem aus der Sat.1-Serie „Der letzte Bulle“. Henning Baum (51), der Mann, mit der unverkennbar wohlig-tiefen Stimme spricht in der Audible Original Podcast-Serie „Marvels Wastelanders: Wolverine“ (Staffel vier ab 13. März 2023) den Superhelden Wolverine.

Im Interview mit EXPRESS.de erzählt Henning Baum, wie er seine ganz persönlichen Superkräfte weckt und was für ihn einen echten Helden ausmacht.

Henning Baum spricht traumatisierten Superhelden Wolverine

„Die Fans dürfen sich auf eine Geschichte freuen, die nichts mit den Filmen zu tun hat“, erklärt uns Henning Baum im Interview. Die Geschehnisse spielen 30 Jahre später in einem Paralleluniversum. „Es gibt ein tragisches Ereignis, das fast alle Superhelden, darunter X-Men und die Avengers, auslöscht. Wolverine ist traumatisiert und muss sich durch seine Erinnerungen kämpfen.“

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Der Audible Original Podcast sei quasi ein Hörspiel über mehrere Folgen, so Baum. „Wenn man beim Hören die Augen schließt, ist es wie ein innerer Film.“

Eine Herausforderung für den Schauspieler, der im Tagesgeschäft Gefühle ja auch über Mimik und Gestik vermitteln kann. „Dadurch, dass man beim Hörspiel nichts sieht, muss man sehr präzise mit der Stimme arbeiten. Jeder Gedanke muss exakt sitzen, denn nur dann stellt sich der Klang der Stimme richtig ein.“

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Henning Baum liebt Marvel und verrät sein eigenes Superhelden-Geheimnis

Die Marvel-Helden begleiten den Schauspieler schon seit seiner Kindheit. „Als kleiner Junge mochte ich Comics, hatte aber selbst nicht so viele. Mein Nachbar – er war ein paar Jahre älter – hatte viele Comic-Hefte. Ich bin immer zu ihm rübergegangen, auch wenn er nicht da war, und durfte dann in seinem Zimmer die Comics lesen“, erinnert er sich. „Ich fand Thor immer gut. Vor Hulk hatte ich ein bisschen Angst, weil der so gigantisch groß war und weil es mich so beeindruckt hat, dass er sich erst verwandelt, wenn man ihn reizt.“

Trotzdem ist für den 51-Jährigen klar: Wenn er ein Marvel-Held sein könnte, dann Wolverine. „Er heilt sich selbst, wenn er sich verletzt. Das würde ich auch gerne können. Ich mache viel Sport und weiß, wie sehr man von Verletzung ausgebremst wird – vor allem, wenn man nicht mehr 20 oder 30 ist. In meinem Alter dauert es viel länger, sich von einer Verletzung zu erholen.“

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Der 51-Jährige sucht stets nach Wegen, sich diese Regenerierungskraft zurückzuholen und die körpereigenen Superkräfte zu wecken: „Ausreichend Schlaf ist wichtig. Man sollte möglichst frische Nahrung essen, keine Fertiggerichte. Dazu Wasser und Kräutertees trinken. Dann noch zusätzlich Bewegung an der frischen Luft, Sonnenlicht und kalte Duschen – so erhält man zwar nicht die Regenerationskraft von Wolverine, aber man kann seine eigene Kraft damit verbessern. Das unterschätzen viele.“

Was für Baum im echten Leben einen Helden ausmacht? „Das Heroische ist zu erkennen, wenn man sich selbst überwindet. Es geht nicht unbedingt um Taten, sondern darum, eigene Fehler und Schwächen zu überwinden.“

Henning Baum: Plädoyer für mehr Nächstenliebe

Vom Begriff „Alltagshelden“ hält er nicht viel. „Das ist so ein geflügeltes Wort, was sich toll anhört. Menschen haben alle unterschiedliche Aufgaben. Jeder sollte mit seinen Talenten das tun, was ihm und seinen Mitmenschen am besten dient.“

Brauchen wir bei all den schlimmen Ereignissen, die auf der Welt gerade passieren, auch im echten Leben mehr Helden? „Was wir brauchen ist, dass wir Menschen wieder das Gebot der Nächstenliebe begreifen und anwenden. Wenn man das täte, würde sich vieles auf der Welt zum Guten wenden. Es heißt: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. So einfach ist das, nicht mehr und nicht weniger.“