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„Grill den Henssler”Das Aus für Moderatorin Annie Hoffmann nach nur einer Staffel
Köln – Überraschender Abschied bei „Grill den Henssler”: Am Sonntagabend fand das letzte Koch-Duell für dieses Jahr statt. Sterne-Koch Steffen Henssler verabschiedete sich mit einem Sieg im Staffelfinale – und mit ihm Moderatorin Annie Hoffmann.
Hoffmann kam als Nachfolgerin für Ruth Moschner in die Sendung. Nach nur einer Staffel ist sie auch schon wieder weg...
„Grill den Hensssler“: Annie Hoffmann kassierte zu Beginn ordentlich Kritik
Ob das an der Kritik der Zuschauer liegt? Hoffmanns Start in die Sendung war nämlich alles andere als leicht.
Die „Grill den Henssler”-Fans warfen ihr oft vor, sie wäre nicht schlagfertig genug und würde die Zuschauer nicht ausreichend unterhalten können. Im Laufe der Staffel konnte Annie die Zuschauer aber dann von sich überzeugen.
Warum genau die Moderatorin die Koch-Show schon wieder verlässt, ist unklar. Auch ob es bereits einen Ersatz für Hoffmann gibt, verrät der Sender noch nicht.
Die „Grill den Henssler”-Fans hoffen insgeheim auf ein Comeback von Moderatorin Ruth Moschner. So schreibt beispielsweise ein Fan auf Twitter: „Bitte Ruth wieder holen! Die passte am besten als Moderatorin.”
Klar ist aber: Die Jury aus Koch-Experte Christian Rach (62), Komikerin und Restaurant-Besitzerin Mirja Boes (48) sowie Kost-Vernichter Reiner Calmund (71) bleibt weiterhin zusammen.
Steffen Henssler in dieser Staffel bisher ungeschlagen
Brutzelndes Fett, schwitzende Köche und eine tickende Eieruhr – bei „Grill den Henssler” ging es im großen Staffelfinale am Sonntagabend auf VOX heiß her.
Bisher blieb Koch-King Steffen Henssler ungeschlagen. Aber ausruhen wollte sich Henssler auf seinem Erfolg nicht. „Ich koche gut, aber die Promis kochen auch sehr stark. Ich muss immer Vollgas geben, ich kann mich nicht ausruhen”, so der Sterne-Koch.
Ausgefallene Gerichte bei „Grill den Henssler”-Kandidaten
Im großen Staffelfinale der Koch-Show waren Axel Stein, Tom Beck und Barbara Becker zu Gast. Im Hauptgang gab es bei Axel „Pfannkuchen mit Hack”, bei Barbara „Seeteufel en Papilotte” und bei Tom „Armer Ritter mit Glühweinzabaione und Birnen”. In jedem Falle ausgefallene Gerichte.
Steffen Henssler: „Ich habe keinen Bock gegen Stein noch mal abzulosen!“
Der Ansporn zu gewinnen, war bei allen Teilnehmern groß – insbesondere Steffen Henssler wollte auf keinen Fall nochmals gegen seinen alten Freund Axel Stein verlieren. In der ersten Folge „Grill den Henssler” 2014, gelang es dem Schauspieler tatsächlich, den Sterne-Koch zu schlagen – der Frust über die Niederlage saß tief. „Ich habe keinen Bock gegen Stein noch mal abzulosen!“, sagte Henssler.
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Axel Stein provozierte Steffen Henssler mit Macho-Kommentaren
Ebenso euphorisch war Gegner Axel, der seinen Triumph unbedingt wiederholen wollte. Der Schauspieler provozierte den Profi-Koch zwischen heißen Pfannen und blubbernden Töpfen mit den Worten: „Ja, damals habe ich mir keine Mühe gegeben! Heute gebe ich mir Mühe! Ich habe wirklich Bock den heute zu grillen!”
Axel Stein verrät Steffen Hensslers Spitznamen
Als wären die kleinen Sticheleien nicht schon genug, setzte Stein noch einen drauf und packte Geheimnisse aus ihrem gemeinsamen Freundeskreis aus. „Steffen heißt bei uns ja immer Mariah (meint Mariah Carey, Anm.), weil der die ganze Zeit herumzickt“, so Stein.
Ganz schön fies! Doch der Profi-Koch nahm's gelassen und bespaßte sich im Gegenzug über die seltsame Kreation aus Pfannkuchen und Hackfleisch, mit der Axel die Jury überzeugen wollte.
Barbara Becker und Tom Beck legten Tanz-Pause ein
Während die Männer sich am Streiten waren, legte Barbara, mit musikalischer Begleitung ihres Mitstreiters Tom, ganz spontan eine Dance-Session zu Steve Wonder ein und schwang dabei ein Geschirrtuch durch die Luft.
Einen Sieg hatte die Fitness-Trainerin zu diesem Zeitpunkt schon sicher: Sie erkochte bereits drei Punkte mehr, als Ex-Mann Boris Becker im Jahr 2016.
Unterstützt wurden die Kandidaten erstmals von Koch-Coach Maximilian Lorenz. Der Kölner Sterne-Koch führt ein eigenes Restaurant unter dem Namen „Maximilian Lorenz Restaurant” mit deutscher Küche. Die Gastronomie befindet sich in zentraler Lage, direkt am Rhein und in der Nähe des Kölner Doms.
Letztendlich schaffte es trotz all der Mühe keiner der Kandidaten, den Henssler vom Thron zu stoßen. Die Promis haben sich alle gut geschlagen, aber auch in dieser Staffel kam der Henssler ungegrillt davon.
Nächstes Jahr geht es dann mit neuer Moderation und neuen Herausforderern in die nächste Runde. Die Jury von „Grill den Henssler” bleibt jedoch erhalten. (lg)