DSDS-Sieger gekürtNächste Herausforderung wartet sofort: „Wollte nichts dem Zufall überlassen“

Sem Eisinger, Sieger der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (2.v.l), steht beim Finale (15. April 2023) mit den Finalisten Lorent Berisha (l), Kiyan Yousefbeik (2.v.r) und Monika Gajek (r) auf der Bühne.

Der Sieger der 20. Staffel der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ wurde am 15. April 2023 gekürt. Auf dem Foto zu sehen: Lorent Berisha, Gewinner Sem Eisinger, Kiyan Yousefbeik und Monika Gajek (v.l.n.r.). 

Die 20. Staffel der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ ist vorbei. Sem Eisinger hat sich am Samstagabend kurz vor Mitternacht den Pokal geschnappt. Am Sonntag wartet bereits die nächste Herausforderung. 

von Antonia Raabe (ra)

Deutschland hat einen neuen Superstar! Die Zuschauerinnen und Zuschauer der RTL-Castingshow DSDS haben am Samstagabend (15. April 2023) ihren Gewinner der Jubiläumsstaffel gewählt.

Gegen null Uhr verkündete Moderatorin Laura Wontorra (34), wer sich dieses Jahr den begehrten Titel geholt hat. Sem Eisinger (29) aus Rödermark in Hessen setzte sich im großen Finale gegen Lorent Berisha, Monika Gajek und Kiyan Yousefbeik durch. Besonders sein Final-Song „Dont let me go“, bei dem es um den Tod seines kürzlich verstorbenen Vaters geht, sorgte für Gänsehaut. 

DSDS-Sieger Sem Eisinger denkt bei Final-Song an verstorbenen Papa

Eisinger hat sich damit nicht nur den Superstar-Pokal gesichert, sondern heimst zudem eine Siegesprämie von 100.000 Euro, einen Plattenvertrag und eine Tournee mit Pop-Titan Dieter Bohlen (69) ein. Da bleibt keine Zeit zum Durchatmen. 

Alles zum Thema DSDS

Denn: Nur wenige Stunden nach dem großen Finale macht sich Bohlen bereits am Sonntag (16. April) mit seinem Schützling auf den Weg nach Berlin. In der Hauptstadt steht dann das erste Konzert auf dem Programm. 

Wann bleibt da noch Zeit fürs Kofferpacken? Kein Problem für Eisinger. Der gestand nämlich unmittelbar nach seinem großen Sieges-Moment gegenüber EXPRESS.de: „Alles ist gepackt.“

Doch nicht nur er ging offenbar optimistisch in die Entscheidungsshow. „Wir haben alle (die Finalteilnehmenden, Anm. d. Red.) gepackt. Wir alle wollten nichts dem Zufall überlassen. Wir haben gesagt, dass wir das Beste hoffen und uns gegenseitig die Daumen drücken“, so der Sänger. 

Sein Weg zum Erfolg

Das ist Pietro Lombardi „DSDS“-Sieger und Schlagerstar

Dieter Bohlen und Pietro Lombardi, als Thomas Anders, performen mit Perücken und der Band Capital Bra den Song „Cheri Cheri Lady“ bei der ersten Mottoshow bei Deutschland sucht den Superstar (DSDS) im Jahr 2019.

Für Pietro Lombardi war die DSDS-Reise nicht etwa nur ein Karriereschub, er fand in seinem damaligen Coach, Produzenten und Jurykollegen Dieter Bohlen einen guten Freund. Das äußert er auf Instagram: „Uns verbindet sehr viel, wir sind immer füreinander da, egal in welcher Phase im Leben, das macht wahre Freundschaft aus.“ Gemeinsam traten sie 2019 in den DSDS-Mottoshows auf und performten unter anderem den Modern-Talking-Hit „Cheri Cheri Lady“.

1/9

Dass es für Eisinger am Ende gereicht hat, ist für die DSDS-Jurorinnen und Juroren kein Wunder. Als Wontorra die Jury kurz vor der Entscheidung nach ihren Favoriten fragte, platzte es aus Bohlen förmlich heraus: „Sem“! Und auch Pietro Lombardi (30), Leony und Katja Krasavice teilten diese Einschätzung.

Der Gewinner konnte nach der Show sein Glück kaum fassen. „Ich bin überwältigt. Das war eine sehr krasse Reise für uns alle. Ich bin mehr als dankbar, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer für mich angerufen haben und mich so krass unterstützt haben. Das bedeutet mir viel“, schwärmte er gegenüber EXPRESS.de.

Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:

DSDS: Lukas Podolski im Studio, Fußballstar lobt Gewinner

Von Konkurrenzkampf wollte der 29-Jährige indes nichts wissen und betonte: „Wie die anderen habe ich mir den Arsch aufgerissen, ich hätte mich aber ehrlich genauso für jeden anderen gefreut, der das Ding gewonnen hätte.“

Auch Ehrengast Lukas Podolski (37) zeigte sich nach der Show diplomatisch. „Wenn es vier Kandidaten und Kandidatinnen ins Finale schaffen, entscheiden am Ende Kleinigkeiten und natürlich die Zuschauerinnen und Zuschauer. Jeder und jede hat einen anderen Geschmack. Einer mag mehr Gefühl, der andere mehr Pop. Am Ende haben wir einen verdienten Sieger, aber jeder hätte es verdient“, lautete das Fachurteil des Fußballprofis.