Eine US-Studie hat die Attraktivität von Brustformen untersucht. Das Ergebnis: Nicht die Größe ist entscheidend.
Kuriose StudieForschungs-Team sucht die schönsten Brüste – die größten sind es nicht
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Eine Studie hat die Kriterien, die eine Brust attraktiv machen, bestimmt. Das Symbolfoto zeigt eine Puppe mit prallem Dekolleté in Hamburg an einem Messestand.
Ein Forschungs-Team der New York University hat sich einer ungewöhnlichen Studie gewidmet. Inhalt: die Suche nach den schönsten Brüsten. Dazu wurden mehr als 1000 Menschen befragt – 52 Prozent Frauen und 48 Prozent Männer.
Fotos von etwa zwei Dutzend Brüsten standen den Befragten zur Auswahl. Das Ergebnis: Schöne Brüste sind nicht unbedingt groß.
US-Studie untersucht Attraktivität von Brustformen
Laut der Studie, die kürzlich im Journal „Plastic and Reconstructive Surgery“ erschienen ist, hat stattdessen die Verteilung des Volumens die größte Auswirkung auf Attraktivität.
Mittelgroße Brüste, die ein größeres Volumen oberhalb der Brustwarze besaßen, wurden am besten bewertet. Auffällig: Die Brüste mussten dabei keinesfalls symmetrisch sein.
Wichtiger war vielmehr der Abstand zwischen den Brustwarzen. Brüste, die näher zusammenstanden, erhielten eine bessere Bewertung. Ein geringer Abstand von Brustwarze zu Brustfalte wurde ebenfalls als attraktiver bewertet.
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Durchschnittlich betrug das Volumen der fünf bestbewerteten Brüste 300 Kubikzentimeter. Laut der belgischen Wellness Kliniek entspricht dies je nach Profil einer Körbchengröße zwischen A und C.
Das US-Forscher-Team griff bei seiner Studie auf Fotos zurück, die zwischen Mai 2009 und Mai 2019 im Rahmen von Brustoperationen entstanden. Die Aufnahmen zeigen die Brüste vor dem Eingriff und dienten zur Vorbesprechung. Die Patientinnen waren durchschnittlich 47 Jahre alt. (ls)