„Wir waren das Miljö”DVD-Porträt zeigt die wilden 70er in Köln, dem Chicago am Rhein

Wir waren des Miljö. Blick hinter die Kulissen des kölschen Rotlichtmilieus. 

Eine spannende und mitreißende Dokumentation über das  Leben der größten Zuhälter Kölns.

„Wir waren das Miljö“: Der Film von Peter F. Müller zeigt und porträtiert die Milieugrößen mit all ihren Widersprüchlichkeiten. Er erzählt von ihrem Aufstieg, ihrem Abstieg und von ihrem heutigen Dasein. Die Geschichten sind traurig und lustig, witzig und brutal, aber immer lebensnah. Das Sittengemälde einer Epoche.

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  • „Wir waren das Miljö“ – ein Porträt der Kölner Milieugrößen, Zuhälter und Club-Besitzer der 70er Jahre
  • FSK: ab 16 Jahren
  • Ca. 90 Minuten plus Bonusmaterial

Ja klar war ich Zuhälter“, sagt der Lange Tünn lachend. Natürlich war er im Gefängnis, und sicher hat er Frauen geschlagen. So lief das eben „damals“. Der Türsteher war einer der großen Gangster des Kölner „Miljös“. Zwischen den 60er und 80er Jahren galt die Domstadt als „Chicago am Rhein“. Zuhälter, Türsteher und Zocker beherrschen die Stadt: Echte kölsche Jungs, die sich Esser's Häns, Düres oder Abels Män nannten. Die Männer hatten unzählige Frauen, feierten die Nächte durch, verdienten und verprassten ein Vermögen – heute sind die meisten von ihnen ganz unten. Sie leben von Hartz IV, kassieren Rente oder fahren 14 Stunden täglich Taxi.

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Die DVD zeigt die Ex-Herrscher von Köln

Filmemacher Peter F. Müller traf die ehemaligen Herrscher der Unterwelt und ließ sie für die Dokumentation „Wir waren das Miljö“ von ihrer großen Zeit erzählen: Von Prügeleien, Prostituierten und Gewalt – bedauernde Worte gibt es nicht. „Arme Kerle, die haben nichts mehr“, sagt Müller, „doch keiner von ihnen bereut etwas.“

 Wenn Zuhälter Lange Tünn, Türsteher Abels Män und sogar Prostituierte Roswitha von „seinerzeit“ sprechen, dann strahlen ihre Augen. „Mindestens 25 000 Mark hatte ich im Monat“, erzählt Abels Män, der als schönster Mann von Köln galt. Angeblich wollten die Frauen freiwillig für ihn anschaffen. „Bei mir waren 20 Frauen angestellt“, sagt er grinsend. „Und ich habe mit allen 20 geschlafen.“

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Abels Män, der "schönste Mann von Köln"

Die Männer trugen Dauerwelle, Lederanzüge, Pelzmäntel und Rolex-Uhren, fuhren mit teuren Autos auf den Ringen um die Wette, feierten heftige Partys. Dabei gab es einen strengen Ehrenkodex: Schulden begleichen. Niemals die Frau eines anderen anmachen. Außerdem verpfiff man niemanden bei der Polizei.

„Heute treffen sie sich fünfmal pro Woche und erzählen sich wie bei einem Klassentreffen immer die gleichen Geschichten von früher“, sagt Filmemacher Müller.

Sein Fazit: „Die bösen Jungs von damals sind heute alle völlig ungefährlich und handzahm.“

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Frischse Pitter

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