Sir Roger Moore ist totFans trauern um „James Bond“-Legende

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Roger Moore starb im Alter von 89 Jahren.

Tiefe Trauer bei allen James-Bond-Fans.

Der legendäre Schauspieler Sir Roger Moore, vor allem bekannt für seine grandiose Darstellung des Agenten 007, ist tot. 

Das gaben seine drei Kinder Deborah, Geoffrey und Christian  über das offizielle Twitter-Profil Moores bekannt:

Auch sein Management bestätigte den Tod. Ursache ist eine Krebserkrankung. „Unser geliebter Vater hat einen kurzen, aber tapferen Kampf gegen den Krebs verloren“, schreiben seine Kinder. „Wir sind am Boden zerstört. Die Liebe, mit der er in seinen letzten Tagen umgeben war, ist nicht in Worte zu fassen.“

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Wie tief sowohl das Verhältnis als auch jetzt die Trauer war, zeigt auch folgender Satz: „Wir danken Dir, Paps, dafür dass Du einfach Du warst und so besonders für so viele Menschen.“

Moore prägte den „James Bond“ wie wohl kaum ein anderer und erlangte auch mit Fernsehserien Weltruhm. hatte den „James Bond“ in sieben Filmen von 1973 bis 1985 gespielt.

Außerdem spielte er in mehreren Fernsehserien mit - etwa „Ivanhoe“ und „Maverick“. Als smarter Superheld „Simon Templar“ wurde er in den 1960er Jahren zum Weltstar.

Moore stammte aus einfachen Verhältnissen, wuchs im armen Londoner Süden auf. 2003 erhob Königin Elizabeth II. den Hollywoodstar, der 1953 in die USA gezogen war, in den Adelsstand. Moore war viermal verheiratet, mit seiner dritten Frau Luisa Mattioli hatte er seine drei Kinder.

Schon in der Vergangenheit kämpfte er mit gesundheitlichen Problemen: Er überwand eine Prostata-Krebserkrankung und schwere Herzrhythmusstörungen. Seinen Herzschrittmacher bezeichnete er einmal als sein wertvollstes Besitztum.

Bis ins hohe Alter war Sir Roger rastlos. Kurz vor seinem 85. Geburtstag trat er als Hilfsauktionator bei Christie's auf, als Erinnerungsstücke aus James-Bond-Filmen unter den Hammer kamen.

Jetzt sei es ihre Aufgabe, so seine Kinder weiter, Roger Moores Witwe Kristina zu unterstützen. „Sie setzt den Wunsch unseres Vaters um, der ein privates Begräbnis in Monaco möchte.

Mehr zu Moore sehen Sie oben im Video.

(pete/dpa)

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