Sie verrät es unsDiesen „Hinter Gittern“-Star liebt das „Tatort“-Tanzmariechen
Sie ist der Lichtblick in einer Krimi-Abrechnung mit dem Karneval. Gestatten, Sinja Dieks (30) – das „Tanzmariechen“ aus dem „Tatort“ (hier unsere Kritik nachlesen)!
In unserem Interview verrät die schöne Westfälin (stammt aus Unna), warum sie mit Fastelovend bisher wenig am Hut hatte – und was sie trotzdem fürs Krimi-Mariechen prädestinierte. Und warum die männlichen Krimi-Fans ganz stark sein müssen…
Denn diejenigen, die bei ihrem Anblick im Krimi ins Schwärmen geraten, müssen wir enttäuschen. Dieses Tatort-„Tanzmariechen“ tanzt leider allerhöchstens auf der eigenen Hochzeit... „Ich kann sagen, dass ich vergeben bin“, erklärt die Blondine uns.
Ihr Freund, Max Woelky, ist aus der Branche, Schauspieler (bekannt aus „Hinter Gittern“ oder „Weissensee“) und Regisseur. Und: „Wir sind sehr glücklich.“
In einem „Tatort“, der den Karneval leider in schlechtem Licht dastehen lässt (hier die ganze Geschichte nachlesen), wirkt das Top-Talent (wurde durch „Die sechs Schwäne“ bekannt) wie das perfekte Tanzmariechen.
Dabei hatte sie damit bisher wenig am Hut. „Bei uns in Unna hat Karneval keine große Rolle gespielt. Ich bin zu Schulzeiten als Kind mit meinen Eltern ein paar Mal mit meinen Freunden zum Rosenmontags-Zug nach Köln gefahren, das war’s aber dann auch schon.“
Warum ist sie trotzdem so überzeugend? Sie lernte vom Tanzcorps der „Fidelen Sandhasen“ aus Troisdorf, die im Film auch Komparsen-Rollen als ihre Mittänzerinnen übernehmen. „Da habe ich erst gesehen, wie hart das Training der Corps wirklich ist.
Ihr half aber auch ihre tänzerische Ausbildung. „Ohne meine Tanz-Erfahrung wäre es wohl echt hart geworden. Vor meiner Tanzausbildung am Musischen Gymnasium Essen-Werden, habe ich Luft- und Bodenakrobatik im Circus Travados in Unna trainiert. Das hat mir jetzt natürlich sehr geholfen."
Hat der Film sie denn „angefixt“, feiert sie jetzt nächste Woche Karneval? Eher nicht. „Die Fidelen Sandhasen haben mich zwar netterweise eingeladen, die Saison mit ihnen zu verbringen, aber das wäre wohl auf längere Zeit eher nix für mich. War aber eine tolle Truppe!“