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Schauspielerin Josefine Preuß„Ich muss nicht mein Leben lang 'Gürkchen' bleiben”

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Josefine Preuß als Lena 'Gürkchen' Schneider mit Elyas M'Barek im „Türkisch für Anfänger”-Kinofilm.

Köln – Lange Jahre begeisterte Josefine Preuß (31) als „Gürkchen“ Schneider in der ARD-Erfolgsserie „Türkisch für Anfänger“ die Menschen. Doch nach 52 Folgen und einem Kinofilm war 2012 Schluss. Gut so, findet Josefine.

„Es ist völlig okay, dass es keinen zweiten ’Türkisch für Anfänger’-Kinofilm gab. Ich muss nicht mein Leben lang ’Gürkchen’ bleiben“, sagt sie zu uns.

„Obwohl ich das für den Gasableser von meinen Eltern bin. Der kam mal in die Wohnung meiner Eltern und meine Mutter hat eine Porträtwand mit Familienbildern im Flur. Dann ging er an einem Foto vorbei und meinte wohl: ’Nein! Sie sind nicht die Eltern von Gürkchen!’ Und meine Mutter antwortete dann: ’Doch, aber für uns ist sie Fine.’”

Im letzten Jahr habe sie endlich gewusst, wofür sie diesen Job mache. „Ich habe so unterschiedliche Rollen spielen dürfen wie die Adlige in ’Das Sacher’ oder in der Missbrauchsfolge ’Das Cello’ der Serie ’Schuld II’“, so die Schauspielerin weiter. „Mich reizen ja immer die Rollen, die am weitesten von mir persönlich entfernt sind“, so Preuß. Ambitionen, selber mal  Regie zu führen, hat sie indes nicht.

„Ich bin Schauspielerin und will jetzt nicht noch Regisseurin werden. Manchmal ist es ganz gut, bei einer Sache zu bleiben. Es gibt nicht umsonst einen Regisseur am Set, und der muss nicht gleichzeitig der Hauptdarsteller sein.“

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