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Promis trauern um George„Mit den Eintagsfliegen von heute hatte er nichts zu tun“

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Götz George bei Dreharbeiten im Jahr 1996.

Er spielte mit ihm im ersten „Tatort” zusammen, und auch in der legendären „Katze“: Ralf Richter („Das Boot“, „Bang Boom Bang“), trauert um Götz George (†77). 

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Ralf Richter erinnert sich an seinen Weggefährten, den verstorbenen Schauspieler Götz George.

„Ein riesiger Verlust für den deutschen Film. Götz George war selbst in höherem Alter ein Mann von solchem Charisma, der seinesgleichen sucht und mit den Eintagsfliegen, die es heute gibt, nichts zu tun hat", sagt der Kölner.

„Ich erinnere mich an so viele Szenen bei den Drehs. Eine unfassbar traurige Nachricht ist sein Tod.“ 

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Dass George eitel war und ein Perfektionist bis zum Geht-Nicht-Mehr, streitet Richter gar nicht ab.

Er sagt: „Ob er unter dem Lastwagen lag, der Anzug musste immer sitzen. Götz George blieb immer derselbe – ein ganz Großer!"

Weitere Prominente trauern um die Schauspiel-Legende George

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Götz George bei „Wetten, dass..?“ am 10.10.1998

Frank-Walter Steinmeier (Bundesaußenminister/SPD): „Einer der größten deutschen Schauspieler, Götz George, ist mit 77 Jahren verstorben: Ich bin sehr traurig.“

Heiko Maas (Bundesjustizminister/SPD): „Adieu, Schimmi. Mit Götz George verliert unser Land einen unserer großen Charakterdarsteller.“

Monika Grütters (Kulturstaatsministerin/CDU): „Mit Götz George verliert Deutschland einen seiner profiliertesten, anspruchsvollsten und vielseitigsten - einfach einen seiner besten Charakterschauspieler. Er hat mit seiner direkten, kantigen Art und seinem trockenem Humor in unzähligen Rollen Maßstäbe gesetzt. Sein Tod ist ein unersetzlicher Verlust für die Fernsehe- und Kinokunst im ganzen deutschsprachigem Raum.“

Ralf Möller (Schauspieler): „Gerade erfahren, dass einer unserer größten Schauspieler Götz George vor einigen Tagen verstorben ist. We will miss you, Götz! Das Foto ist von meinem ersten Film mit Götz als Kommissar Schimanski, Duisburg 1988.“

Matthias Schweighöfer (Schauspieler): „R.I.P. Götz George.“ Petra Pau (Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags/Linke): „Ach nö, dieses 2016 reicht mir wirklich langsam...“

Katrin Göring-Eckardt (Fraktionsvorsitzende der Grünen): „Ein sehr ambivalenter Abend. Tolles Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft. 3:0 - da freut man sich auf das Viertelfinale der ?#EURO2016?. Getrübt wird die Stimmung durch die Berichte von der ?#IstanbulPride?. Und dann: ?#GötzGeorge? ist tot. Aber wenn auch Götz George geht, bleibt doch Schimanski und vieles mehr. So viel ist sicher.“

Christoph Metzelder (ehemaliger Fußballnationalspieler): „Tschüss, Schimanski :-(“

Thorsten Schäfer-Gümbel (Stellvertretender SPD-Vorsitzender): „Götz George war ein beeindruckender Charakterschauspieler, sein Tod ist ein großer Verlust. Meine Anteilnahme gilt den Angehörigen.“ Dunja Hayali (Fernseh-Moderatorin und Journalistin): „Götz George ist tot. Mach's gut Schimanski.“

Markus Söder (Finanzminister von Bayern/CSU): „Traurig: Götz George ist tot - Schimanski ist gegangen. Er war bester Tatortkommissar ever. Und ich erinnere mich auch an die alten Karl May Filme. Er wird so fehlen. 2016 sterben so viele Gute...“

Michael Müller (Bürgermeister von Berlin/SPD): „Die Kulturmetropole Berlin trauert um einen ihrer großen Protagonisten. Götz George hat als Schauspieler in einer langen Karriere in Theater, Film und Fernsehen in vielen Rollen brilliert und dabei mit seiner Vielfältigkeit künstlerische Maßstäbe gesetzt. Unvergessen bleiben wird er mit Sicherheit als Tatortkommissar Schimanski. Aber auch in seinen Rollen in Streifen wie „Schtonk“, „Rossini“ oder „der Totmacher“ zeigte Götz George große schauspielerische Kunst und darstellerische Präzision. Berlin verneigt sich in Dankbarkeit und Trauer vor einem großen Künstler und überzeugten Berliner. Wir werden ihn nicht vergessen.“

Simone Peter (Parteivorsitzende der Grünen): „Ein toller Schauspieler mit Ecken und Kanten. Er wird unvergessen bleiben!“

(mk, dpa)