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Nach seinem TodDas passiert jetzt mit Götz Georges Tagebüchern

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Mit Journalistin Marika Ullrichwar George seit 1997 zusammen. Das Paar heiratete 2014. Sie war dabei, als er starb.

Er konnte grummelig daherkommen. Man sah diese breiten Schultern, das nette, raue Schimanski-Gesicht und dann stand plötzlich ein unleidiger Nörgler vor einem.

Überhaupt brach Götz George Gespräche gerne unter Protest ab. Weil er gelangweilt war. Sich missverstanden fühlte.

Götz George war der Rummel um ihn zu viel. Und sein Privatleben hielt er stets geheim. Er zog sich in seine Schutzräume zurück. Und er war zeitlebens treu.

Der Mann, der mit den schönsten Frauen vor der Kamera stand, lebte nur in drei Beziehungen. Von 1966 bis 1976 war er mit Kollegin Loni von Friedel (72, „Monsoon Baby“) verheiratet.

1967 kam Tochter Tanja zur Welt. Von 1984 bis 1996 liebte er Regie-Assistentin Gabi Pauler. Als sie sich trennten, wollte er sie wegen eines Grundstücks am Chiemsee verklagen, das er ihr geschenkt, es aber nun zurückhaben wollte.

Er zog die Klage zurück – weil er keinen Zoff in der Öffentlichkeit wollte. 1997 lernte er Journalistin Marika Ullrich kennen. Sie heirateten 2014 und blieben zusammen.

Bis zuletzt zogen sie sich in ihr Domizil auf Sardinien zurück. Kein Handy, kein Fernsehen – nur Ruhe, Bäume pflanzen, Rasen mähen und Beete pflegen.

Dieses Plätzchen sei das einzige, dass er bedauere, nach seinem Tod nicht mehr besuchen zu können, sagte er mal. Götz George schrieb übrigens Zeit seines Lebens Tagebuch.

Doch diese Erinnerungen werden wir nie lesen. Sie sollen nach seinem Tod verbrannt werden, kündigte er an.

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