Nach ScheidungDarum versteht Meret Becker die Liebe nicht

Ihr Liebesleben im „Tatort“ ist ähnlich wie im echten Leben – vom „Patchwork“ geprägt.

Am Montag geht in ihrem neuen Berliner Krimi „Amour Fou“ (ARD, 20.15 Uhr,hier unsere Kritik nachlesen) ihre Film-Ehe in die Brüche, vor den Augen des Sohnes.

Das kennt Meret Becker (48) alias „Kommissarin Nina Rubin“ aus dem echten Leben – denn auch sie trennte sich von Mann Alexander Hacke (51), mit dem sie Tochter Lulu (18) hat. Die Schwester von „Enfant Terriblé“ Ben Becker (52) und der Bassist der Punkband „Einstürzende Neubauten“ waren von 1996 bis 2002 verheiratet, sehen sie sich aber immer noch regelmäßig – gerade wegen ihrer gemeinsamen Tochter.

Alles zum Thema Instagram

Die Liebe aber hielt (auf Dauer) nicht. Und Meret gibt offen zu, auch nicht zu wissen, wie das auf Dauer klappt. „Wenn ich ein Konzept dafür hätte, wie eine Beziehung funktioniert oder, ob das eine romantische Idee ist, würde ich es sagen“, so die Schauspielerin. „Ich weiß es genauso wenig, wie Nina Rubin es weiß.“

Und so führte es bei beiden zur Trennung. Mit dem Prinzip Patchwork liegt sie immerhin im (traurigen) Trend. „Das Verlangen, immerzu alles in alle Richtungen zu lieben, ewig das Gefühl zu haben etwas zu verpassen und niemals anzukommen, ist, glaube ich, sehr unserer Zeit entsprechend.“

Meret versteht die Liebe nicht – was in ihrem Job ganz hilfreich sein kann. „Ich finde es viel spannender, die Frage in den Raum zu werfen, als die Antwort darauf zu geben.“

Dafür kommt die von ihrer Tochter. Lulu ist glücklich verliebt in ihren Freund Franz, die beiden zeigen sich turtelnd beim Online-Dienst „Instagram“. „Mein Babe“, nennt sie ihn dort. Mit süßen 18 muss man die Liebe ja auch nicht hinterfragen oder erklären... Genießen reicht.

Das könnte Sie auch interessieren: