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Mit der Flinte auf der Jagd!„Bergretterin“ Luise Bähr schießt ihr Fleisch selbst

luisa bähr

Ihr Fleisch für die Pfanne schießt sich Luisa Bähr selbst in Wäldern und Wiesen.

Sie ist die neue schöne Quotenkönigin des ZDF! Ob als „Bergretterin“ oder bei „Rosamunde Pilcher“ – von Luise Bähr (37) lassen sich Millionen allzu gern in herrliche Landschaften entführen.

Was sie nicht ahnen: Die schöne Schauspielerin hat ein außergewöhnliches Hobby! Sie geht regelmäßig zur Jagd. Unserer Zeitung erzählt sie, warum. „Ich bin keine Vegetarierin, möchte Fleisch essen“, sagt Luise Bähr im Interview bestimmt.

„Um das mit relativ gutem Gewissen machen zu können, ist es mir wichtig zu wissen, woher das Fleisch kommt. Deshalb begleite ich einen befreundeten Forstwirt auf Treibjagd und stelle aus dem Fleisch der erlegten Tiere selber Schinken und Wurst her.“

Ihr Motto: Mein Fleisch und meine Wurst schieß’ ich mir selbst...

Das nennt man wohl konsequent! Wie verarbeitet sie das Fleisch zu Hause weiter? „Man braucht dafür gar nicht viel“, sagt die junge Mutter einer kleinen Tochter (10 Monate).

„Ich habe einen Fleischwolf für Würste. Für Schinken braucht man einen Vakuumierer, einen Räucherofen, man kann ihn im Kühlschrank reifen lassen.“

Jagen gehen war ganz normal

Wie kam sie drauf, zur Jagd zu gehen? „Durch meinen Papa. Ich bin in Frankfurt aufgewachsen, und wir hatten ein Ferienhaus auf dem Land. Unsere Nachbarn waren Bauern. Sie hatten ein Schwein, das wir mit Regenwasser auf den Namen »Fridolin« getauft haben. Uns Kindern war aber schon damals klar, dass es auch Fridolin-Wurst geben wird. Das war selbstverständlich.“

Auch am alpinen Set der „Bergretter“ in Ramsau würde sie gerne mal zwischendurch jagen.

„Der Tierarzt, auf dessen Bauernhof wir während der Dreharbeiten untergebracht sind, möchte mich mitnehmen. Er ist Jäger. Aber da er meist in der Abenddämmerung zur Jagd geht, also zur Schlafenszeit der Kleinen, ist es zeitlich schwierig.“

Apropos: Der Nachwuchs hat das Leben bei ihr und Freund Bernhard Jasper durcheinandergewirbelt.

Neues Verantwortungsbewusstsein

„Durch die Geburt meiner Tochter habe ich ein neues Verantwortungsbewusstsein. Kurz nachdem ich erfuhr, dass ich schwanger bin, drehten wir einen Helikopterflug. Obwohl mir solche Drehs Spaß machen, habe ich mich sofort gefragt: Darf ich das überhaupt? Ich habe plötzlich für jemand anderen mitgedacht.“

Ihre Serie, Filme – und das Baby. Wie organisiert sie das alles? Sie nimmt ihre Tochter mit!

Opa springt gerne ein

„Meine Familie und Bernhard unterstützen mich. Ohne sie wäre das alles nicht möglich. Bernhard ist ein gefragter Kameramann, trotzdem versucht er, so oft es geht, Zeit mit uns zu verbringen.“

Und wenn er nicht kann, springt ihr Jäger-Papa Johannes Bähr (67 ein. „Er begleitet mich oft. Das klappt super. Meine Mutter ist auch ab und zu hier, aber den Hauptpart übernimmt der Opa. Das geht Hand in Hand. Dann sind wir eine Drei-Generationen-WG.“