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Krasse VeränderungEcht-Sänger Kim Frank sieht heute völlig anders aus

Hamburg – Ihre Hits kennen Sie bestimmt.

Ende der 1990er-Jahre feierte die deutsche Popgruppe Echt riesige Erfolge. Mit Songs wie „Wir haben's getan“ oder „Du trägst keine Liebe in dir“ stürmte die Band die Charts –besonders beliebt bei den Teenies war damals Frontmann Kim Frank (37).

Kim Frank: Deutschlandweiter Durchbruch mit Echt

Bereits in der Schule gründete Kim Frank zusammen mit vier Schulkollegen die Boygroup Echt. Den Durchbruch in Deutschland schafften die Jungs Ende der 1990er mit ihrem Album „Freischwimmer”. Zur Gruppe gehörten neben Kim Frank damals:

  • Florian Sump
  • Gunnar Astrup
  • Andreas Puffpaff
  • Kai Fischer

Nach einem dritten – eher erfolgsarmen Album – trennte sich die Band schließlich im Jahr 2002.

Untätig war Kim Frank daraufhin aber nicht. Unter anderem war der Sänger auch als Schauspieler tätig.

Zu sehen war er unter anderem im Film „NVA”, wo er in die Rolle des wehrpflichtigen Henrik Heidler schlüpfte. Auch als Synchronsprecher probierte Kim sich aus: Im Film „Himmel und Huhn” lieh er dem Huhn Junior seine Stimme.

Im Jahr 2007 wendete sich Kim Frank wieder der Musik zu und veröffentlichte sein Solo-Album unter dem Titel „Hellblau”. Noch im selben Jahr wurde der Echt-Sänger wegen Steuerhinterziehung angeklagt (Hier mehr lesen).

Kim Frank: Berufliche Wende

Seit 2008 arbeitet der 37-Jährige als Regisseur, Kameramann und Videoproduzent – und das überaus erfolgreich. Im Jahr 2016 gewann er für sein Musikvideo für Udo Lindenbergs „Durch die schweren Zeiten” sogar einen Echo.

Vor einem Jahr veröffentlichte Kim Frank seinen Debütfilm „Wach”, der im ZDF und auf Youtube gezeigt wurde – und für den er selbst das Drehbuch schrieb. „Wach“ wurde nominiert für einen Grimme Preis und für den New Face Award. (as)