KinostarNackte Dicke rockt den „Tatort“ – und daher kennen wir sie!
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Mutiger Auftritt! Svenja Hermuth legt im „Tatort“ einen Strip hin. Vorne ihr Kollege Maximilian Brauer.
Das ist der mutigste Strip des Krimi-Jahres!
Kinostar Svenja Hermuth (36, „Sommerfest“) ist nur 1,65 Meter groß – wiegt aber mehr als 100 Kilo. Trotzdem steht sie selbstbewusst zu ihrem Körper, wenn es das Drehbuch erfordert.
Wir erklären die nackte Dicke, die den „Tatort“ rockt.
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Svenja Hermuth spielt als einsame Hoteldame Rosi groß auf.
Sie zog aus, um sich auszuziehen... Als Hoteldame „Rosi“ verliebte sich Svenja Hermuth in „Borowski und das dunkle Netz“ (hier unsere Kritik nachlesen) in einen Mörder (kein Spoiler, das ist schon direkt am Anfang des Films klar). Und „erobert“ ihn mit einem Striptease samt Schokolade.
Für Svenja war’s kein Problem, Haut zu zeigen – das kennt sie schon vom Theater, wo sie u.a. eine Konkubine in „Pressekonferenz des Teufels“ spielte.
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Bevor sie sich zu dem bewusstlosen Mörder legt, isst sie noch eine Praline.
Im Gegenteil: Der „Tatort“-Dreh war für sie ein großes Vergnügen, berichtet die Schauspielerin. „Es war eine super Zeit vor allem dank des tollen Teams. Es hat sehr viel Spaß gemacht.“
Wer ist Svenja Hermuth? Sie kommt aus Gelsenkirchen, lernte ihren Job aber in Köln, besuchte die „Astoria Schauspielschule“ von Gereon Nußbaum.
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Szene aus dem „Tatort: Borowski und das dunkle Netz“, der heute wiederholt wird: Die Cybercrime-Spezialisten Cao (Yung Ngo, li.) und Dennis (Mirco Kreibich, re.) überprüfen mit Klaus Borowski (Axel Milberg, Mitte) das Handy des Toten.
Hier schließt sich der Kreis. Denn der wurde als Schauspieler selbst im „Tatort“ bekannt – an der Seite von Götz George als „Schimanski“ im Fall „Restrisiko“ vor 18 Jahren. Sie konnte sich also vorher Rat von ihrem Lehrmeister holen. Auch wenn der sich damals nicht auszog.
Nach der Ausbildung spielte Svenja erst Theater, wurde aber in Sönke Wortmanns preisgekröntem Drama „Familienfest“, durch die Komödie „Sex&Crime“ und dem „Generali“-Werbespot auch einem breiten Publikum bekannt.
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Sarah Brandt (Sibel Kekilli) sieht Austerlitz (Jochen Hägele) in Gefahr.
Was gefiel ihr an ihrem eigenen „Tatort“-Dreh am besten? Dass man sie nicht rausschneiden konnte! „Es ist ja eine Sprechrolle mit mehreren Szenen in der Folge. So kann ich dem Schnitt nicht zum Opfer fallen...“
Dieses traurige Schicksal vieler Nebenrollen ohne Text ereilte sie am Anfang ihrer TV-Karriere... Dieses Mal nicht – und mit der kleinen, aber auffallenden Rolle rockt sie dann auch gleich den kompletten „Tatort“.
Dickes Lob für diesen mutigen Auftritt!
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