Möchtest du dieses Thema von deiner Themenliste wirklich entfernen?
Gemeinsamer KinofilmCro erklärt seinen irren Dreh mit Til Schweiger
Er ist der erste deutsche Rapper, der seinen komplett eigenen Kino-Film bekommt.
„Cro – Unsere Zeit ist jetzt“ läuft am 6. Oktober an. Der Panda-Rapper stellte ihn gemeinsam mit Til Schweiger (52) auf die Beine. Und er wird ziemlich bekloppt, wie Carlo Waibel (26) alias Cro selbst zugibt.
„Es wird nicht der Film, den ihr erwartet. Und es wird richtig irre“, kündigt der derzeitige deutsche Teeniestar Nummer eins (seine beiden Alben landeten auf Platz eins, verkauften sich jeweils mehr als 500.000-mal) vollmundig an.
„Ich freue mich, dass es endlich losgeht. Wir haben die Geschichte lange in unseren Köpfen rumgetragen und sie wirklich von allen Seiten beleuchtet und immer wieder neu gedacht.“
Lang ist das richtige Stichwort. Über drei Jahre wurde an dem Streifen gewerkelt. Gedreht wurde an 40 Drehtagen in Berlin und Stuttgart, Cro selbst hat zusammen mit Til Schweiger, Regisseur Martin Schreier (35) und Autor Ari Remmers Buch und Idee ausgearbeitet und fertiggestellt.
Die Story spielt ähnlich wie der preisgekrönte „Tatort: Im Schmerz geboren“ mit Ulrich Tukur von 2014 mit vielen Metaebenen: Cro spielt Cro, der einen Kinofilm dreht. Dafür lädt er Autoren ein.
Dabei ist ein junger Mann, gespielt von Shooting-Star David Schütte (25), der wiederum in Biografie und Liebesgeschichten Cros realem Leben sehr nahe kommt.
Als wäre das noch nicht Teenie-Verwirrung genug, wird der Panda zwischendurch auch noch in wilden Comic-Sequenzen gezeigt.
Dazu gibt sich Deutschlands Kino-Elite in abgedrehten Gastauftritten die Ehre: Vorneweg Co-Produzent Til Schweiger selbst, der in einer Szene sogar als Cro verkleidet die Maske vom Gesicht gerissen bekommt oder mit heißen Groupies posiert.
Sein „Tatort“-Kollege Wotan Wilke Möhring (49) lässt sich mit einem angeklebten Bart auf einem Golfplatz mit Sand berieseln.
Und Howard Carpendale (70) spielt ein denkwürdig schlechtes Konzert auf einem Spargelfest, um Cro danach auszulachen.
Dazu sehen wir eine hinreißende Peri Baumeister (29) als Asperger-betroffene Traumfrau, die selbstsicher gegenüber Männern tönt: „Spätestens nach dem ersten komplizierten Date mit mir wirst du deine verzweifelten Versuche, mich ins Bett zu kriegen, einstellen.“
Ganz schön viel Holz für einen Film, Herr Panda! Er ist trotzdem optimistisch, dass Deutschlands Teenies im Oktober in die Kinos pilgern – und mit mehr Herzchen als Fragezeichen über den Köpfen wieder rauskommen.
„Ist geil geworden“, tönt Cro. „Wir haben lange genug gewartet, über drei Jahre arbeiten wir jetzt an dem Ding. Der Film müsste eigentlich „Blut, Schweiß und Tränen" heißen.“
Übrigens: Als der erste Filmtrailer erschien, legten die Fans den Server von Cros Label „Chimperator“ binnen weniger Stunden lahm. Das klingt vielversprechend, was die Zuschauerzahlen angeht...
Hier ist der Clip aber inzwischen wieder zu sehen: