Dabei hatte sie mal extremen Erfolg! Über 2,5 Millionen Platten verkaufte die Hamburgerin. Doch richtig viel Kohle hat sie davon bis heute nicht gesehen. „Mein Vater legte mir einen Plattenvertrag hin. Er wollte mich lieber selbst ausbeuten“, erzählt Menke der „Bunten“. „All meine Erfolgstitel sind bei ihm erschienen. Er hat am meisten verdient!“
Lange Zeit litt sie unter dem strengen Vater, wollte seine Anerkennung, sagt sie: „Ich wurde ständig getadelt. Lob gab es nie.“
Die Folge: Sie verfiel in Depressionen, wollte sich vor zwei Jahren das Leben nehmen, wurde in die Psychiatrie eingewiesen. Jetzt das RTL-Angebot. „Die wollten wohl noch eine alte Irre dabeihaben“, sagt Menke offen. „Mir geht es wieder richtig gut. Ich fühle mich stark.“ Arm, aber kämpferisch...
Von 1,4 Mio Euro keinen Cent gesehen
Mehr bleibt ihr auch nicht. Von umgerechnet 1,4 Millionen Euro, die Vater Joe Menke (†75) nach seinem Tod 2001 hinterließ, „habe ich keinen Cent gesehen“, so die Sängerin zu uns. „Mein Bruder erbte das Studio Maschen – und erteilte mir Hausverbot.“
Bis heute leitet Alexander Menke (50) das „Studio Maschen“ in Seevetal. In seinem Studio nahmen seit den 60er Jahren international erfolgreiche Künstler wie AC/DC, Rod Stewart (72), oder Marius Müller-Westernhagen (68) auf.
Was sagt Alexander zu den Vorwürfen? „Ich habe keinen Kontakt mehr zu meiner Schwester“, erklärte er uns. „Mehr möchte ich dazu nicht sagen.“