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„Tatort“-Star zu ihrem LiebeslebenAnna Schäfer: „Ich muss nicht mit allen schlafen“

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In der Kult-Comedy „Knallerfrauen“ zeigt Multitalent Anna Schäfer (43)  ihre komische Seite – im „Tatort“ mutiert sie zur Femme fatale. 

Dieser Lockenkopf wickelte am Sonntag die Münchner „Tatort“-Kommissare um den Finger!

„Knallerfrauen“-Star Anna Schäfer (43) glänzte in „Die Liebe ist ein seltsames Spiel“ (ARD, 20.15 Uhr, hier unsere Kritik nachlesen) als Femme Fatale, die gleich mehrere Männer gleichzeitig liebt.

Auch im echten Leben hat die schöne Kölnerin in Liebesdingen einiges ausprobiert, erzählt sie im Interview. Am Ende landete sie aber doch bei einem einzigen Mann…

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Martin Feifel (Mitte), seine fünf Frauen - und die Kommissare, die ihn verdächtigen.

„Meine Rolle ist sehr speziell und hat sehr wenig mit mir und meiner Einstellung zu Liebe und Beziehungen zu tun“, erklärt Anna Schäfer. „„Das finde ich toll an meinem Beruf - dass wir auch andere Seiten ausleben können. Das hat mir Spaß gemacht.“

Ihre Rolle ist „polyamor“, liebt flexibel. Für Anna ein Irrweg. „Ich habe auch viel ausprobiert und bin so zu dem Schluss gekommen, dass die normale Beziehung mein Weg ist. Ich glaube, wer mehrere Partner gleichzeitig haben möchte, macht sich die Chancen auf tiefere Gefühle damit kaputt.“

Sie lacht: „Ich kann ja die ganze Welt lieben! Aber ich muss ja nicht mit allen ins Bett gehen!“ 

Was probierte sie alles aus? „Als Schauspielerin kommt man sehr oft mit anderen Menschen zwangsläufig in Kontakt, auch sehr eng. Ganz simpel, wenn man ein Liebespaar spielen muss“, sagt sie. Wie jetzt mit Kollege Martin Feifel im „Tatort“, mit dem sie eine Bettszene hat. „Wenn man sich da nicht nahe kommt, ist es schwer, gut zu spielen.“

Aber: „Das ist immer auch eine Gefahrenzone für die Beziehung, ein potentielles Fremdgehen. Wenn man in dieser Situation nicht ganz bei sich ist, ist man leicht verführbar. Ich bin irgendwann an den Punkt gekommen, zu sagen: das mache ich nicht. Als ich eine Familie hatte, wollte ich die nicht aufs Spiel setzen.“

Denn mit Mann Jochen ist sie seit 14 Jahren glücklich, seit fast zehn Jahren auch verheiratet. Die beiden haben zwei Kinder. „Wir gehören zu den wenigen Paaren heutzutage, die beschlossen haben sich nicht zu trennen. Wir meinen das ernst. Aber wir wollen es natürlich nicht nur miteinander aushalten, sondern wir wollen uns weiter Freude machen. Dafür muss man manchmal seine eigene Komfortzone verlassen und aufeinander zugehen!“

Hier ein Foto der beiden:

Ein Geheimnis ihrer Liebe: Den anderen nicht ändern zu wollen. „Alles was einem begegnet im Leben, so auch der Partner, begegnet einem nicht zufällig, daran glaube ich“, sagt Anna. „Wer sich zu schnell trennt, geht bestimmten Aufgaben aus dem Weg. Und das ist nicht immer richtig. Wegrennen ist nicht die Lösung.“

Vor den Kommissaren Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl alias „Batic“ und „Leitmayr“ ist sie auch nicht weggerannt – auch wenn sie zeitweise zum Kreis der Verdächtigen gehörte. „Unsere ,Verhör-Szenen‘ waren total lustig, wir haben viel geflachst“, sagt sie. So so…

Übrigens: Anna spielte am Sonntag schon zum dritten Mal im „Tatort“ mit, war vorher schon im Schweizer und Dortmunder Krimi zu sehen. Das künstlerische Multitalent macht aber nicht nur Filme. Mit ihrem Solo-Kabarettprogramm „Der Mann in mir“ tourt sie durch Deutschland, kommt damit 2018 auch in ihre Heimatstadt Köln.

„Da beschäftige ich mich auch mit Sex“, erzählt sie lachend. „Ich frage mich zum Beispiel ob Frauen genauso oft an Sex denken die Männer." Außerdem singt sie – mit einer eigenen Swing-Band, „Anna und der Swing Klub“. „Das Projekt entsteht gerade, nimmt aber richtig Fahrt auf. Da freue ich mich sehr drauf. Davon wird man noch hören.“

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