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Fünf-Stunden-TagChef lässt Mitarbeiter weniger arbeiten – Ergebnis ist erstaunlich

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Trotz drei Stunden weniger Arbeitszeit sind die Mitarbeiter doppel so produktiv. 

Wie wäre das, wenn Sie nur noch fünf statt acht Stunden am Tag arbeiten müssten? Und das alles zum gleichen Gehalt.

Klingt verlockend, oder? Genau das hat Stephan Aarstol in seiner Firma, die Paddleboards verkauft, umgesetzt. Was als dreimonatige Testphase begann, ist inzwischen nicht mehr wegzudenken. 

Der Arbeitstag geht von 8 bis 13 Uhr. Dafür erwartet der Chef allerdings auch, dass seine neun Angestellten quasi doppelt so produktiv wie ein durchschnittlicher Arbeiter sind.

Umsatz um 40 Prozent gesteigert

Und die Strategie scheint aufzugehen. Das erstaunliche Ergebnis: Im Jahr 2015 konnte der Umsatz der Firma um 40 Prozent gesteigert werden.

Außerdem zählt das Unternehmen zu den am schnellsten wachsenden in San Diego.

Für die Arbeitnehmer hat der fünf Stunden Arbeitstag jede Menge Vorteile, das weiß auch Chef Stephan Aarstol. „Jeder freut sich, dass er um 13 Uhr Feierabend hat. Vor allem diejenigen, die Kinder haben“, erklärte er gegenüber „Inc“.

Nicht in allen Berufen umsetzbar

Doch ein solcher Arbeitstag ist nicht in allen Branchen umsetzbar. Krankenpflege, Polizisten und viele andere Berufe, bei denen eine 24-stündige Anwesenheit Pflicht ist, sind nicht für dieses Modell geeignet. 

(est)