Nangwe – In Kenia ist es Freitagnacht zu einem widerwärtigen Sex-Übergriff gekommen: Ein 26-jähriger Mann hat eine Ziege vergewaltigt. Auslöser sollen vorhergehende Zurückweisungen von Frauen auf einer Beerdigung gewesen sein.

Über diesen skurrilen Fall berichtete der britische „Mirror”.

Mann vergriff sich schon öfter an Tieren

Richard Wanyonyi, der Besitzer der weiblichen Ziege, wunderte sich, warum er das Tier nachts meckern hörte und sah im Stall nach. „Ich war geschockt, als ich den Mann bei der Ziege fand, aber er rannte sehr schnell weg”, so Wanyonyi.

Weil es dunkel war, konnte er den Übeltäter kaum erkennen. Jedoch vergaß der Fremde seine Schuhe, also begann Wanyonyi am nächsten Morgen mit der Suche nach dem Tierquäler. Schnell fand das Örtchen Nangwe heraus, dass die Latschen zu Gabrielle Simiyu gehörten.

Es war nicht das erste Mal, dass sich der junge Mann an Tieren verging. Laut Aussagen der Einwohner habe der 26-Jährige bereits eine Kuh und Hühner im Dorf missbraucht.

„Habe ein ernsthaftes Problem”

Nachdem sich herausstellte, dass Simiyu auch die Ziegendame geschändet hatte, verfolgte ein wütender Dorf-Mob den Mann. Das Einschreiten der Polizei verhinderte, dass die aufgebrachte Menge ihn lynchte.

Gabrielle Simiyu wurde festgenommen. er gestand die Tat.. „Ich habe ein ernsthaftes Problem und brauche Hilfe. Jedes Mal, wenn ich mich einem Mädchen annähere, werde ich zurückgewiesen. Das tut mir wirklich weh”, so der junge Mann.

Der Ziegen-Besitzer behauptete, Simiyu habe ihm erzählt, dass er vor dem Ziegen-Übergriff Abfuhren von Frauen auf einer Beerdigung erhalten habe.

Laut der örtlichen Polizei werde der 26-Jährige nun wegen Sodomie (Sex mit Tieren) angeklagt.

(jba)

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