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Herbes „Pisner”Neues Bier wird aus 50.000 Liter Festival-Urin gemacht

Bald ist es wieder soweit, „Rock am Ring” steht vor der Tür. Viele Menschen, laute Musik – und eine ganze Menge Pipi.

Aber warum eigentlich diesen ganzen wertvollen Urin verschwenden? Warum nicht sinnvoll nutzen? Zum Beispiel für neues, frisches Bier. Das dachte sich jetzt eine dänische Brauerei.

Es werde wieder Bier, was einmal Bier gewesen war! Deshalb hat die Brauerei Nørrebro Bryghus über 50.000 Liter Urin beim Roskilde Festival gesammelt. Schließlich zählt es mit bis zu 115.000 Teilnehmern zu den größten Festivals Europas, viele Produzenten also für das Urin-Bier! Und das neue Bier, das „Pisner” heißen soll.

Doch keine Sorge! Der Urin wird nicht einfach in Flaschen abgefüllt. Aus der riesigen Menge Urin macht die Brauerei Dünger für die Getreidefelder, genauer: für elf Tonnen Braugerste.

„So wie es die Bauern seit Jahrhunderten tun – nur eben, dass der Dünger von Menschen hergestellt wird, nicht von Kühen oder Schweinen”, so heißt es in einer Pressemitteilung der Brauerei. Das ganze wird dann „Beercycling” genannt. Ökologisch und besonders nachhaltig.

60.000 Flaschen frisches „Pisner” kommen da zusammen. Im Juni soll das neue Bier dann verkauft werden. Und wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist: Am 21. Juni findet eine hauseigene Verkostung in der Nørrebro Brauerei in Kopenhagen statt. 

(mg)

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