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Escort-Dame packt ausDas wollen Ehefrauen von mir über ihre Männer wissen

Die aufgebrachte Ehefrau eines Kunden am Telefon zu haben, ist für Escort-Damen anscheinend kein Vergnügen. Eine Australierin plauderte jetzt im „Sydney Morning Herald” darüber, was die betrogenen Frauen von ihr wissen wollen.

„Er hat gesagt, es ginge um die Intimität, nicht um den Sex”, erzählte etwa eine Frau. Samantha X, das Call-Girl, weiß aber in der Regel gar nicht mehr, um welchen ihrer Kunden es geht.

Dafür trifft sie pro Jahr zu viele. „Ich würde nicht sagen, dass es Hunderte sind. Aber einige”, schätzt sie. Weswegen sie den Frauen nicht wirklich sagen kann, warum ihre Männer fremdgegangen sind.

Um verrückten Sex geht es selten

Die Gründe sind aber meist die Gleichen: „Die Spannung, die Vorfreude... Es tut mir leid, aber auch die Ertappten kommen irgendwann wieder zurück”.

Um den Sex an sich gehe es eher selten: „Ich hatte vielleicht eine Handvoll Kunden, die verrückte Sachen machen wollten.” Beim Rest sei die Zeit mit ihr eher ein Ersatz für den Paartherapeuten.

Es tauchen aber nicht nur gelangweilte Ehemänner bei ihr auf. Auch frisch gebackene Väter, Männer kurz vor der Hochzeit oder auf Familienurlaub zählt Samantha X zu ihren Kunden.

„Für mich ist das nur ein Job”

Sie sei aber nicht schuld an Beziehungen, die daran zerbrechen. „Für mich ist das nur ein Job. Ich denke währenddessen darüber nach, was ich zu Abend esse oder ob ich die Hunde rauslassen muss”, verrät sie.

Sollen die betrogenen Frauen ihre Männer denn sitzen lassen? „Entweder sie lassen die Sache hinter sich, oder sie verlassen ihn”, schlägt die Escort-Dame vor. Alles dazwischen bringe nichts.

(lan)

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