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Moritz Bleibtreu und Vater Hans BrennerVersöhnung am Sterbebett

Moritz Bleibtreu nimmt seine Vaterrolle ernst.

Moritz Bleibtreu nimmt seine Vaterrolle ernst.

Seine Kindheit war hart und chaotisch. Ständig bekam Moritz Bleibtreu (40) im Hamburger Georgs-Viertel eins auf die Nase.

„Ich war eines der wenigen deutschen Kinder da, das war nicht so angesagt. Nach den ersten Fernsehrollen hieß es „Du Schauspielerpussy. Nicht gut.“

Seine Mutter, die bekannte Schauspielerin Monica Bleibtreu (†) habe nur gefragt: „Warum läufst du nicht weg?“ Sie hatte genug damit zu tun, ihr Leben als Schauspielerin und alleinerziehende Mutter auf die Reihe zu kriegen, sagt Moritz Bleibtreu der „Berliner Zeitung“: „Ich hab etliche Nächte auf Kantinenbänken, im Ford Transit auf der Ladefläche verbracht, vor der Tür der Kneipe, in der meine Mutter dann noch mal die Welt diskutieren musste.“

Damals war er sauer auf seinen Vater, den berühmten Schauspieler Hans Brenner (†1998), der seine Mutter ein Jahr nach der Geburt des Sohnes verlassen hatte. „Das wär sein Job gewesen, verdammt noch mal, ihr den Rücken freizuhalten und darauf zu achten, dass sie sich um mich kümmern kann, dass genug zu essen da ist...“

Erst am Sterbebett habe er seinem Vater verziehen. Dem Mann, den er zuvor nur zweimal gesehen hatte, obwohl er immer stolz darauf gewesen sei, dass er der Sohn von „so einem Tier von Schauspieler war“. Am Sterbebett habe er seine Hand genommen: „Mach dir keinen Kopf, alles ist chico. Ich bin stolz auf dich, ich liebe dich, alles ist gut.“