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Abrechnung mit Öko-ElternJan Delay: „Sie züchten eine Generation von Weicheiern ran“

Stinkefinger und Faust gegen alle „Öko-Eltern“: Chefstyler und Chartstürmer Jan Delay.

Stinkefinger und Faust gegen alle „Öko-Eltern“: Chefstyler und Chartstürmer Jan Delay.

Er bezeichnet sich als „linken Öko“. In Sachen Erziehung hat er aber eine ganz andere Haltung. Nach der Geburt seines ersten Kindes rechnet Sänger Jan Delay (37) mit überambitionierten „Öko-Eltern“ ab. Und stellt klar: „Meine Tochter soll sich im Dreck wälzen.“

Vor gut zwei Jahren machte er seine Familienpläne exklusiv bei uns öffentlich, kündigte an: „In mir steckt ein Vater!“ Und was für einer!

Im Januar schenkte ihm seine Berliner Freundin, mit der der Hamburger eine Fernbeziehung führt, Töchterchen Carla-Marie. Und pünktlich zum neuen Album „Hammer und Michel (erscheint Freitag) holt er zum rhetorischen Schlag gegen andere Eltern aus, die seiner Meinung nach „eine Generation von Weicheiern“ ranzüchten.

„Ich achte auch auf gesunde Ernährung, aber meine Tochter soll Weizen essen dürfen“, sagt Jan Phillip Eißfeldt (so heißt der „Chefstyler“ bürgerlich) dem Magazin „Freundin“. „Sie soll draußen spielen, später auch mal im Dunkeln vor die Tür gehen. Ich stecke sie lieber in die siffigste Kita statt in so eine bescheuerte Besserverdiener-Öko-Tagesstätte. Die soll sich ruhig im Dreck wälzen.“

Klare Ansage! Seine Mutter, die Hamburger Uni-Professorin und Künstlerin Dörte Eißfeldt (63), ist für Jan ein großes Vorbild.

„Ich möchte fast alles genauso machen wie sie. Meine Mutter hat einen Job als Lehrerin angenommen, den aber nach einem halben Jahr geschmissen. Weil sie lieber arbeitslos und pleite war, als an der Schule zu arbeiten. Das hat sie durchgezogen. Okay, heute ist sie Professorin und verdient gut, aber damals hatten meine Eltern keine Kohle.“

Das prägte ihn. „Heute habe ich Geld, aber ich will, dass mein Kind aufwächst wie ich und kein verwöhntes Gör wird. Sie soll auch mit ausländischen Kindern spielen, nicht nur mit deutschen Kartoffelkindern. Wenn die mit vier zum Geigelernen gezwungen werden, gehe ich mit ihr auf Spielplätze, wo sie normale Menschen trifft.“