Die Kölner Bundespolizei rückte zu einem tierischen Einsatz nach Pulheim aus. Dort trieb sich eine Kuh im Gleisbereich der Bahn rum.
Tierischer Einsatz in PulheimKuh ganz schön mu(h)tig – Besitzer mit üblem Verdacht
Kuh-Alarm in Pulheim! Wie die Kölner Bundespolizei am Dienstag (3. Mai 2022) berichtet, hielt sich ein Wiederkäuer im lebensgefährlichen Gleisbereich der Bahn auf.
Eine Streife rückte sofort an, um die freilaufende Kuh in Sicherheit zu bringen. Das Tier war von der Weide ausgebüxt und kostete nun seelenruhig das Gras am Gleis. Ganz schön mu(h)tig.
Bundespolizei Köln rückte zur Kuh-Rettung nach Pulheim aus
Die Alarmierung kam am Montag gegen 10.45 Uhr. Zum Glück waren die Kräfte der Bundespolizei schnell vor Ort und konnte die Kuh aus dem Gleisbereich treiben. Gemeinsam mit dem Halter führten sie das Tier dann zurück auf die Weide. Der Einsatz verursachte eine halbstündige Streckensperrung.
„Der Grund des Ausbruchs ärgerte besonders den Besitzer“, so Bundespolizeisprecherin Kathrin Stoff. Dieser habe angegeben, dass das Rind den Elektrozaun durchbrechen konnte, weil der Strom abgestellt worden sei. Und das nicht zum ersten Mal!
Kuh-Alarm in Pulheim: Nicht zum ersten Mal sind Tiere ausgebüxt
Laut dem Tierhalter sei das in letzter Zeit häufiger vorgekommen und er vermute, dass Unbekannte dafür verantwortlich seien. Bereits am 9. Februar waren deshalb gleich drei seiner Kühe ausgebüxt und mussten ebenfalls an den Bahngleisen wieder eingefangen werden. Auch da war die Bundespolizei mit Kräften vor Ort.
In beiden Fällen ging der „Ausflug“ der Wiederkäuer glimpflich aus. Es konnte ein Zusammenstoß mit einer Bahn verhindert und die Tiere von den gefährlichen Gleisen gerettet werden. (iri)