A555Langer Stau nach schwerem Unfall vor dem Verteilerkreis Köln-Süd

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Schwerer Unfall auf der A555 - Zwei Rettungshubschrauber sind auf der Autobahn gelandet.

Köln – Als die Retter am Freitagnachmittag die Einsatzstelle erreichen, müssen sie feststellen, dass in einem völlig zerfetzten Auto noch drei Menschen sitzen. Sie sind eingeklemmt und schwerst verletzt. Es zählt jede Sekunde. 

Kleinlaster rast ins Stauende

Unfall-Drama kurz hinter der Ausfahrt Rodenkirchen: Es ist 13.25 Uhr als der Fahrer eines Renault-Kleinlasters über die A555 in Richtung Köln brettert. Er muss kurzfristig abgelenkt worden sein.

Anders ist es nicht zu erklären, dass er in Höhe Rodenkirchen ungebremst mit über 100 km/h in ein Stauende rast. Er trifft mit  Wucht auf das Heck eines Hyundai, schiebt ihn auf einen Kleintransporter und den wiederum auf einen dritten Pkw.

Feuerwehr schneidet Schwerverletzte frei

„Zwei Insassen im Hyundai mussten von der Feuerwehr rausgeschnitten werden. Bei der 50-jährigen Beifahrerin besteht Lebensgefahr“, sagte ein Polizeisprecher. Und weiter: „Ihr zwei Jahre älterer Mann und die Fahrerin wurden schwer verletzt.“ Der Unfallverursacher und fünf weitere Personen kamen mit leichten Verletzungen davon.

Wegen des Rettungseinsatzes und der Unfallaufnahme bildeten sich kilometerlange Staus im Kölner Süden.

Nur eine Stunde vor dem tragischen Unfall waren die Retter bereits zu einem weiteren schweren Unfall nach Porz-Wahn ausgerückt.