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Horror-Unfall in Köln-SülzFrau (28) unter 40-Tonner eingeklemmt – sie schwebt in Lebensgefahr

Der Lkw, der die Radfahrerin erfasst hat, steht am Unfallort.

Unfall in Köln-Sülz: Ein Lkw erfasst am Freitag (8. September 2023) eine Radfahrerin.

Nach einem schweren Unfall in Sülz dauerte der Einsatz der Polizei bis in die frühen Abendstunden. Der Unglücks-Lkw wurde sichergestellt und abgeschleppt.

von Iris Klingelhöfer (iri)

Schlimmer Unfall in Köln! Eine Frau ist am Freitagnachmittag (8. September 2023) auf der Sülzburgstraße/Ecke Berrenrather Straße von einem Lastwagen erfasst und eingeklemmt worden. 

Bei dem Opfer handelt es sich um eine 28-jährige Fahrradfahrerin, die laut Polizei lebensgefährlich verletzt wurde. Zunächst war die Rede von einer Fußgängerin gewesen. Am späten Nachmittag gab die Polizei dann weitere Informationen zum Unfallhergang bekannt.

Verkehrsunfall mit Lkw: Radfahrerin in Sülz lebensgefährlich verletzt

Nach ersten Erkenntnissen war die Frau mit ihrem Fahrrad gegen 14.45 Uhr auf der Sülzburgstraße in Richtung Unikliniken unterwegs. Der Fahrer (43) eines 40-Tonners soll laut der Aussagen von Zeuginnen und Zeugen parallel zu der Radlerin gefahren sein.  

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Unmittelbar vor der Kreuzung zur Berrenrather Straße passierte es: Die Fahrradfahrerin wurde von dem Lastwagen erfasst und unter dem schweren Fahrzeug eingeklemmt. Nach Informationen von EXPRESS.de war die Verletzte, die sich unter der vorderen Achse des Lasters befand, ansprechbar. 

Die 28-Jährige wurde durch den Rettungsdienst und den Notarzt intensivmedizinisch versorgt. Parallel hoben Kräfte der Kölner Feuerwehr mithilfe eines hydraulischen Hebers sowie eines Krans den Lkw an.

„Bereits rund 30 Minuten nach der Alarmierung konnte sie befreit und ins Krankenhaus transportiert werden“, erklärte Feuerwehrsprecherin Susanne Hörle am späten Nachmittag gegenüber EXPRESS.de. Auch mehrere Augenzeuginnen und Augenzeugen seien von den Einsatzkräften betreut worden. 

Nach Horror-Unfall in Köln-Sülz: Polizei sichert Spuren

Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt rund 40 Kräften und 15 Fahrzeugen vor Ort. Ihr Einsatz wurde gegen 16 Uhr beendet und die Unfallstelle an die Polizei übergeben. 

Die Beamtinnen und Beamten des Verkehrskommissariats 2 übernahmen die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang. Dieser sei bislang noch unklar, hieß es. Die Unfallstelle war zeitweise gesperrt, Kräfte des Verkehrsunfallaufnahmeteams sicherten Spuren. Der 40-Tonner wurde abgeschleppt und zur Beweissicherung sichergestellt.