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Wie vor 100 JahrenEinen Weltrekord hat sie schon: Lexie geht mit Kölner Fahrzeug auf Weltreise

Lexie Alford hält einen symbolischen Ford-Schlüssel in der Hand.

Symbolisch präsentierte Lexie Alford am Freitag (8. September 2023) den Schlüssel vorm Start ihrer Weltumrundung mit dem in Köln gebauten Explorer. Die Reise kann man unter #ChargeAroundTheGlobe verfolgen.

Lexie Alford hält den Weltrekord als jüngste Frau, die alle 196 Länder auf der Welt besucht hat. Nun wagt sie sich in ein weiteres großes Abenteuer – mit Kölner Beteiligung.

von Philipp Meckert (pm)

Lexie Alford fuhr fort – und kommt im Ford hoffentlich auch wieder: Die 25-jährige US-Amerikanerin startete gestern in Nizza mit dem elektrischen Explorer, um mehr als 28.000 Kilometer durch 30 Länder auf sechs Kontinenten zu fahren. Was für eine Herausforderung.

Bereits im März, als der neue Explorer im Niehler Werk Weltpremiere feierte und die spektakuläre Enthüllung in alle Ford-Standorte weltweit übertragen wurde, stand Lexie Alford im Rampenlicht. Sie ist – vom Guinness-Buch der Rekorde verbrieft – die jüngste weibliche Person, die alle 196 Länder der Erde vor ihrem 21. Geburtstag besucht hat. Jetzt, mit 25, legt sie eine Schippe drauf.

Wie vor 100 Jahren: Weltreise mit E-Ford aus Kölner Werken

„Mit der Tour will sie aufzeigen, was heute auch in puncto Reichweite und Lade-Infrastruktur mit einem reinen Elektrofahrzeug möglich ist“, hieß es am Freitag (8. September 2023) von Ford. „Zeitgleich hofft sie darauf, der erste Mensch zu sein, der den Erdball rein elektrisch umrundet.“

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Alford wandelt dabei auf den Spuren einer berühmten Abenteurerin: Vor genau 100 Jahren war die kanadische Filmemacherin Aloha Wanderwell (1906 bis 1996) als erste Frau mit einem Ford rund um den Globus gefahren. Auch ihre Reise ging von Nizza durch Italien, Ägypten und Palästina nach Indien und China.

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Ihr Foto mit T-Modell vor den Pyramiden von Gizeh und das identische Bild von Alford mit dem in Köln in Vorserie gebauten Explorer ernetete bei der Kölner Belegschaft damals großen Applaus, auch vom neuen Ford-Chef Martin Sander.

Collage von Wanderwell und Alford, die jeweils mit einem Ford vor den Pyramiden von Gizeh posieren.

Mit dem Explorer posierte Alford vor den Pyramiden wie vor 100 Jahren Wanderwell mit dem Ford Modell-T.

Der sagt über Lexies Tour: „Die Reichweite und das Aufladen der Batterie gehören zu den beiden größten Fragezeichen, die sich den Menschen stellen, wenn sie den Umstieg in die Elektromobilität in Betracht ziehen.“ Wenn Alford rein elektrisch die Welt umrunden könne, sollte auch dem täglichen Einsatz eines E-Autos nichts im Wege stehen.

Klar ist aber auch: Sollte der Explorer liegen bleiben, wäre das ein weiterer Image-Schaden für Ford – nach dem Rückschlag im August, als der Start der Serienproduktion wegen Batteriekonzepten von Januar auf Sommer 2024 verschoben werden musste...