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ManifestIst das das schönste Werbevideo, das je über Köln gedreht wurde?

Köln/ Hamburg – Was für eine Liebeserklärung an unsere Stadt! Bei Facebook verbreitet sich seit Donnerstagabend ein Werbevideo über Köln, das binnen Stunden fast 1000 mal geteilt wurde. Wir wissen, wer dahintersteckt!

Tolle Aufnahmen vom Rhein, aus den Veedeln, von Sehenswürdigkeiten und der Partymeile: Dieses Video zeigt viele schöne Facetten, die Köln zu bieten hat.

Firma aus Hamburg

Und der Zuschauer lernt sogar eine Menge über die Metropole mit Herz. Es geht nicht nur um Jeföhl, sondern auch um die einzigartige Geschichte der Domstadt. Sogar kölsche Promis wie der Rapper Eko Fresh sind zu sehen.

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Grundlage für den Clip ist das „Köln-Manifest“ der Firma Wandnotiz aus Hamburg: ein Köln-Liebesbrief als XXL Poster.

Was in anderen Städten wie Hamburg oder Stuttgart schon sehr gut funktioniert hat, wurde jetzt auch für Köln produziert.

Das Video entstand in Zusammenarbeit mit der Kölner Produktionsfirma „Joker“. Aber wie kann eine Firma aus Hamburg das kölsche Jeföhl so gut treffen?

Gründer studierte in Köln

„Wir haben mit sehr vielen Kölnern gesprochen“, erklären die Wandnotiz-Gründer Christian Ahlers und Malte Kosub. Ahlers hat sogar in Köln studiert.

Die beiden Jungs erwarten für ihr Video rund eine halbe Million Aufrufe. Denn wenn es um die eigene Stadt geht, seien die Kölner einfach am verrücktesten.

Auf der nächsten Seite: das Köln-Manifest aus dem Video zum Nachlesen

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„Wir rufen Alaaf“: Das Köln-Manifest als XXL-Poster.

Hier das komplette Köln-Manifest zum Nachlesen:

„Wir haben eine 2000 Jahre alte Geschichte. Und ein eigenes Grundgesetz. Wir sind über eine Million Jungs und Mädche. Aufgeschlossen. Und zuversichtlich. Et kütt wie et kütt.

An unserem Ludwig führt kein Weg vorbei. Und der dicke Herkules kann 30 Tonnen stemmen. Alle kennen unseren Dom. Aber nur wir unser Veedel. Wir wissen: unsere Haie haben keine Flosse auf dem Rücken, sondern Eis unter den Kufen. Und unsere Geißböcke stehen auf dem Spielfeld. Nicht auf der Weide.

Wir raven auf den Ringen. Und radeln am Rhein entlang. Linke oder rechte Seite. Sieben Brücken, die verbinden. Schäl Sick war gestern. Wir sitzen alle im selben Boot. Ufer egal. Wir verputzen halve Hähne. Und werfen Kamelle an Karneval. Die Römer sagten Ave. Wir rufen Alaaf. Wir sind Genießer. Wo sonst gibt es ein Mu- seum für Schokolade. Oder einen Grüngürtel zum Schlendern. Wir chillen am Mäuerchen. Grillen am Aachener. Und spielen Tischtennis im Belgischen.

Gesellig. Gemütlich. Gelassen. Lieber im Brauhaus als in der Stube. Deshalb kann es bei uns auch mal spät werden. Selbst mit einem Früh. Dann marschieren wir die Zülpicher rauf und runter. Und feiern im Gewölbe. Oder im Odonien. Bis uns der Morgen graut. Am Ende heißt es bei uns nicht Klappe zu. Sondern Deckel drauf. Hier. In der Metropole mit Herz. Wo man sich kennt. Und hilft. Du bist mehr als eine Stadt.

Du bes e Jeföhl. Köln.“