Köln-TriathlonSorge um Start wegen niedrigem Rheinpegel: Jetzt herrscht Gewissheit

2017-09-02   Triathlon Teilnehmer/Start zu Olympiadistanz
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Der Köln-Triathlon, hier ein Bild aus dem Jahr 2017, kann in diesem Jahr trotz niedrigem Rheinpegel stattfinden.

Der niedrige Rheinpegel der vergangenen Tage bereitete Kölnerinnen und Kölnern Sorge wegen des Starts des diesjährigen Köln-Triathlons.

Am 4. September findet der Köln-Triathlon statt. Trotz des aktuell niedrigen Rheinpegel, ist die Schwimmstrecke durch den Rhein im Deutzer Hafen nicht gefährdet. Dies teilte der Veranstalter am Mittwoch (10. August) mit.

Ein Testschwimmen gemeinsam mit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Bezirk Köln hat die letzten Zweifel beseitigt. Mit dem aktuellen Pegelstand sei der Rhein vom Start im Deutzer Hafen (Mittel- und Olympische Distanz) bis zum Ausstieg im Rheinpark tief genug, um schwimmen zu können.

Trotz Rheinpegel: Köln-Triathlon kann stattfinden

Selbst bei einem weiter fallenden Pegel werde laut Veranstalter in der Fahrrinne des Rheins noch immer ausreichend Wasser und die vom Verband vorgegebene Mindesttiefe vom einem Meter vorhanden sein. Der Wasserstand ergibt sich sowohl aus dem aktuellen Pegel (94 cm, Stand: 10. August, 16.45 Uhr), als auch aus der Fahrrinnentiefe und liegt momentan bei über zwei Meter.

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Für die Veranstaltung wird die östliche Hälfte der Fahrrinne vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Rhein für den Schiffsverkehr gesperrt. Die Schwimmer werden außerdem auf der Strecke von der DLRG Köln und der Wasserschutzpolizei (WSP) Wache Köln mit zahlreichen Booten und Surfbrettern begleitet und vom Ufer überwacht.

Auf der Olympischen Distanz müssen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen 1,5 Kilometer schwimmen, 43,2 Kilometer Fahrrad fahren und 9,5 Kilometer laufen. Auf der Mitteldistanz betragen die Distanzen 1,9 Kilometer (Schwimmen), 81,2 Kilometer (Radfahren) und 19 Kilometer (Laufen). (red)