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Comedy-IkoneWas macht eigentlich Herbert Feuerstein?

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Spielt ab September den Jacques Offenbach in der Volksbühne am Rudolfplatz: Herbert Feuerstein.

Köln – Es ist ruhiger geworden um das Comedy-Urgestein Herbert Feuerstein (78). Im TV ist er nur noch selten zu sehen.

„Der Grund ist ganz einfach: Ich bin halt ein alter Sack“, erklärt Feuerstein lachend.

Stellt sich die Frage: Was macht der einstige Chefredakteur des „MAD“-Magazins und geniale Partner von Harald Schmidt (58) in „Schmidteinander“ heute?

Mehr Freizeit

Die berufliche Unterversorgung hat für ihn hauptsächlich gute Seiten. „Mit dem Alter kommt mehr Freizeit“, weiß der gebürtige Österreicher.

Seit etwa einem Jahr wohnt er mit seiner Frau bei Erftstadt. „Hier ist es sehr ruhig, angenehm und nachbarschaftlich. Es gefällt uns sehr“, schwärmt er.

Um fit zu bleiben, hat sich Feuerstein einen treuen Begleiter angeschafft: Hund Lenny. „Er sorgt dafür, dass ich viel unterwegs bin. Zweimal am Tag sind wir zwei Stunden draußen.“

Im letzten Jahr veröffentlichte er seine Autobiografie mit dem Titel „Die neun Leben des Herrn S.“, mit der er noch öfter auf Lesereise ist. Und wenn dann mal doch ein „unwiderstehliches Angebot“ kommt, greift er zu.

Ganz ohne Arbeit geht nicht

So wie am gestrigen Samstagabend, als Feuerstein beim Medienpreis für Sprachkultur in Wiesbaden die Laudatio auf seinen Freund Dieter Hallervorden (80) hielt.

Hallervorden erhielt den Preis für seine kreativen Wortneuschöpfungen wie „Palim, Palim“ oder „Zumsel“. „Für den nächsten Preis habe ich mich auch schon angemeldet. Mit dem „MAD“-Magazin habe ich ja Worte wie «Lechz», «Hechel» oder «Würg» eingeführt“, so Feuerstein schmunzelnd.

Ganz ohne Arbeit kann er aber nicht. Im September spielt er in der Volksbühne am Rudolfplatz die Hauptrolle in „Ich Offenbach – Das imaginäre Tagebuch des Herrn Jacques Offenbach“. Alter Sack hin oder her…