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Bye, bye Peter SchüttenIst er der Neue bei den „Bläck Fööss“?

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Der Neue? Gitarrist und Sänger Pit Hupperten

von Bastian Ebel (bas)Simon Küpper (sku)

Köln – Es ist nur ein kurzer Satz. Aber er versetzt die kölsche Musikwelt in Aufregung.

Für den Dienstag laden die Bläck Fööss zur Pressekonferenz. „Bei dem Termin wird eine Änderung der Stammbesetzung bekanntgegeben“, heißt es in der Einladung. Bye, bye my love – der nächste Fööss-Abschied steht bevor – und  alles deutet auf Peter Schütten.

Die Gerüchte hielten sich zuletzt hartnäckig. Immer wieder köchelte es hinter den Kulissen. Gründungsmitglied Peter Schütten (73) wolle die Band aus gesundheitlichen Gründen nach der Session verlassen.

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Kommt jetzt Pit Hupperten?

Und laut „Kölner Stadt-Anzeiger“ soll es mit Pit Hupperten auch schon einen Nachfolger geben. Der 43-Jährige gebürtige Leverkusener spielte u.a. schon mit Herbert Grönemeyer, Sarah Connor und war zuletzt in der Band von Ex-Fooss Tommy Engel aktiv. „Jetzt bilde ich schon die Gitarristen für meine Ex-Kapelle aus“, zitiert der „Kölner Stadt-Anzeiger“ einen lachenden Tommy Engel. Eine Bestätigung für Hupperten gab es bisher allerdings nicht. 

Wir berichteten schon 2012 über den Plan der Bläck Fööss, sich stetig zu verjüngen und die Band so über Generationen weiter zu führen.

„Frischzellen-Kur“ hat bereits begonnen

Die „Frischzellen-Kur“ hat ja bereits begonnen, mit dem Abschied von Kafi Biermann (70) zum Jahreswechsel und dem Antritt von Mirko Bäumer (48) als sein Nachfolger. 

Wenn Schütten, der schon bei der Fööss-Vorgänger-Band „Stowaways“ mit dabei war und 1970 die Bläck Fööss mitbegründete, am Dienstag seinen Abschied bekanntgibt, wären 50 Prozent der Gründungsmitglieder nicht mehr mit an Bord.

50 Prozent der Gründungsmitglieder nicht mehr dabei

Joko Jaenisch (†1998) machte 1980 Schluss, Tommy Engel verließ die Band 1994 (für ihn kam Kafi Biermann). Nun also der Abschied eines weiteren Stammmitgliedes – und er wird nicht der letzte sein.

Bis 2020 könnte sich der Verjüngungs-Prozess fortsetzen. Diese Konstruktion würde für die vielen Fans der Mutter aller kölschen Bands bedeuten: Die großen Hits der genialen Gruppe werden auch weiterhin live gespielt!  

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