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Kölner Bandidos-PartyPolizei setzte Schlagstöcke ein – 43 Rocker in Gewahrsam

Köln Ringe Rocker Party

Die Polizei setzte am Abend Tränengas und Schlagstöcke ein, um eine Gruppe daran zu hindern, zur Party durchzubrechen.

Köln – Großeinsatz für die Polizei am Freitagabend in der Kölner Innenstadt!

Mit Maschinenpistolen bewaffnete Beamte sicherten die Limburger Straße in der Nähe der Kölner Ringe ab. Am Abend musste sie gegen 20.30 Uhr Schlagstöcke und Reizgas einsetzen, nachdem eine Gruppe von 40 bis 50 Personen versucht hatte, eine Kontrollstelle zu durchbrechen.

Laut einem Polizeisprecher handelte es sich dabei „augenscheinlich um Mitglieder oder Sympathisanten der Hell's Angels“.

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43 Männer wurden bis 6 Uhr Morgens in Gewahrsam genommen. Die Lage war relativ schnell unter Kontrolle.

Der Hohenzollernring wurde im Zuge dessen in Richtung Rudolfplatz gesperrt.

Rocker-Boss feiert Geburtstag

Der Grund für das große Polizei-Aufgebot: Der Kölner Präsident der Rockergruppe „Bandidos“ Aykut Ö. feierte seinen 30. Geburtstag ab 19 Uhr im Kölner Nachtclub „Königswasser“. Und fuhr dafür einiges auf.

Das Gebiet am Friesenplatz wurde bereits ab dem Nachmittag für den Verkehr gesperrt, Autos wurden abgeschleppt, damit die Beamten mehr Platz haben – dennoch kam es am Freitagabend zu einem noch größeren Verkehrs-Chaos auf den Ringen als gewöhnlich. 

Auch am benachbarten Rudolfplatz versammelten sich zahlreiche Mannschaftswagen der Polizei.

Neben mehreren DJs, und halbnackten Gogo-Tänzerinnen und literweise Alkohol wurden auch an die 400 Rocker aus Deutschland, Frankreich und Dänemark erwartet.

„Hell's Angels” beanspruchen Gebiet für sich

Besonders prekär: In der Szene  und bei der Polizei ist bekannt, dass die verfeindete Rockergruppe „Hell’s Angels“ das Gebiet der Kölner Innenstadt für sich beansprucht.

Die Polizei befürchtete Ausschreitungen und kontrollierte in aufgebauten zelten jede Person die in die Nähe der Party-Location wollte.

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(exfo)