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Nach dem KirchgangSex-Wahn! 19-Jähriger vergewaltigt Oma (90)

Vergewaltiger Oma

Der Angeklagte verdeckt zum Prozessauftakt sein Gesicht.

von Barbara Kirchner (kir)

Düsseldorf – Die Tat entsetzte ganz Düsseldorf. Eine 90-jährige wird nach dem Kirchgang sonntags morgens in einer Altstadtgasse brutal vergewaltigt und ausgeraubt.

Am Donnerstag stand der Täter Juan D. (19, Name geändert) vor Gericht. Da stellte sich heraus: Er war in Spanien Mitglied der berüchtigten Straßen- und Gefängnis-Gang „Latin Kings“ und hat dort schon einmal eine Frau ausgeraubt und versucht, sie zu vergewaltigen.

Vor der Kirche lauerte das Grauen

Mit 90 Jahren hat die Seniorin schon einiges erlebt. Doch dieser Tag war das Schlimmste. Wie jeden Sonntag stellte sie für ihre Familie Kerzen in St. Lambertus auf, ging dann nach Hause. Vor der Kirche lauerte das Grauen. Kellner Juan D. hatte sich die ganze Nacht um die Ohren geschlagen. Mit Koks und Alkohol!

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Unfassbar: In der Nähe der Kirche St. Lambertus wurde die 90-Jährige vergewaltigt.

Als er auf die alte Dame traf, brannten alle Sicherungen durch. Grob zerrte er sein Opfer in einen Treppenbereich zwischen zwei Häusern. Dann vergewaltigte er sie brutal. Dabei drückte er ihren Kopf auf den Boden. „Still! Sonst tot!“ drohte er.

Seniorin schrie um Hilfe

Nach der unfassbaren Tat räumte er die Tasche seines geschockten Opfers aus, nahm Schlüssel und Geldbörse an sich. Als ein Passant vorbei kam, schrie die Seniorin um Hilfe.

Das Sex-Monster flüchtete. Die Rentnerin erlitt innere Verletzungen. Ihr geschundener Körper war voller blutiger Kratzer und Hämatome.

Unfassbar: Nach der Tat legte sich Juan D. ins Bett und schlief seelenruhig ein.

DNA-Spuren festgestellt

Die Polizei stellte anhand der DNA-Spuren fest: Der Täter ist bekannt. Denn auch wenn Juan D. gerade einmal ein Jahr in Deutschland war – er hatte bereits Straftaten begangen und im Jugendarrest gesessen. In Spanien lebte er auf der Straße. Und war Mitglied der berüchtigten Gang.

„Ich war der Jüngste.“ Dann sei die Bande zerschlagen worden. Weil Juan damals noch unter 14 Jahren alt war, konnte er nicht bestraft werden. Es folgten aber weitere Verbrechen, zuletzt der Überfall auf eine Frau im Hausflur. Auch sie wollte er vergewaltigen. Doch das Opfer war jünger und wehrte sich heftig.

Kurz nach der Verurteilung setzte sich der Kellner nach Düsseldorf ab. Seine Eltern wissen bis heute nicht, warum ihr Sohn sitzt. „Ich kann es ihnen nicht sagen“, so Juan D.

Der Prozess geht weiter.