Düsseldorf – „Promi-Boxen“ im „Castello“ – und das hat dann einer mal wirklich wörtlich genommen: Prinz Ferdinand von Anhalt (32) soll von Boxer Tom Schwarz verprügelt worden sein – und dabei ging es um das DSDS-Sternchen Annemarie Eilfeld (26). Am Freitag klagte Ferdinand auf Schmerzensgeld.

Die Vorgeschichte: Der Adoptivsohn des (ebenfalls adoptierten) Prinz Frederic von Anhalt (73), der auch schon von seinem Adoptivbruder „Prinz Puff“ Marcus von Anhalt vermöbelt worden war, hatte mal was mit Eilfeld, der damaligen Freundin des Boxers – was sie allerdings immer abgestritten hatte.

Deshalb gab es bereits eine Gerichtsverhandlung in Berlin. Der Richter dort stellte fest, dass es eine Affäre mit dem DSDS-Star gegeben habe. Prinz Ferdinand: „Was dann kam, war blanker Hass.“ Auf der After-Show-Party nach dem „Promi-Boxen“ im  „Castello“ traf man aufeinander …

Gleich beim ersten Sehen auf einer Treppe habe ihn Annemarie Eilfeld angerempelt. Wenig später die zweite Begegnung. Prinz Ferdinand wurde mit Schampus übergossen. „Ich habe mich reflexartig umgedreht.“ Auch der DSDS-Star bekam Schampus ab – da habe der Boxer zugeschlagen.

Laut Attest gab es eine Prellung des Unterkiefers. Richtig zu sehen war nur eine kleine Schramme am Mundwinkel. Der Richter: „Wenn das alles ist, was der drauf hat …“ Und er deutete an, dass man das Verfahren anders erledigen könne.

Die Parteien einigten sich in Abwesenheit des Boxers darauf, dass er dem Prinzen 1000 Euro gibt, die dieser einem Kinderhilfswerk spendet.  In Zukunft – so der Prinz – werde  er auf Veranstaltungen vorsichtig sein.