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Im DreischeibenhausNeuer Job für Ex-Sparkassen-Chef Arndt Hallmann

Düsseldorf – Der Mann hat etwas, was alle wollen, aber nicht alle haben: Haltung. Arndt Hallmann, 51, langjähriger Chef der Düsseldorfer Stadtsparkasse. Und bald in neuer Funktion auf einem neuen Chefsessel im Dreischeibenhaus. Hallmann wird ab Juli Vorsitzender der Geschäftsführung von „Black Horse Investments“. Das bestätigte das Büro von „Black-Horse“-Boss Patrick Schwarz-Schütte (60) auf EXPRESS-Anfrage.

Im letzten Oktober wurde bei 7:8 Stimmen im Verwaltungsrat entschieden, das sein bis Ende Juni 2017 laufender Vertrag nicht verlängert wird.  Vorausgegangen war eine längere Auseinandersetzung mit der Stadtspitze um die  Ausschüttung. Hallmann wollte die Rekordgewinne für die Stärkung der Eigenkapitalquote verwenden, OB Thomas Geisel mehr Geld für den Stadthaushalt.

Hallmann wurde gegangen. Blieb ruhig, sondierte daheim in Oberkassel Angebote. Und wechselt jetzt in die Kapitalverwaltung und Investmentbranche. Zur „Black Horse“ gehört unter anderem das berühmte Düsseldorfer Dreischeibenhaus, das vollständig renoviert wurde, nun  eine der besten  Büroadressen ist, unter anderem für „Alltours“, die Unternehmensberatung Roland Berger.

 Die Familie Schwarz-Schütte wurde reich mit Arzneimitteln (Schwarz-Pharma), sorgte für Aufsehen, als 2007 beim Verkauf der Firma jeder Angestellte 10.000 Euro als Geschenk bekam. Schwarz-Schütte zählt auch zu den größten Förderern der Heinrich-Heine-Uni, bezahlte 40 Millionen Euro für den Ausbau der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.

Apropos Geld: Da Hallmann nun sofort wieder einen Top-Job hat, entfällt sein Ruhegeld von 350.000 Euro pro Jahr. Schön für die Stadtsparkasse, die schon wieder acht Millionen Euro an die Stadtkasse abgibt.  

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