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60-Millionen-CoupKölner Radstadion wird zum hippen Sport-Tempel

Der Innenbereich des künftigen Kölner Radstadions

Auf höchstem internationalen Niveau: das neue Radsportzentrum in Köln, wie es Ende 2024 aussehen soll. 

Das alte Radstadion im Müngersdorfer Sportpark wird umgebaut. Für 60 Millionen Euro entsteht hier das Radsportzentrum NRW. Aber auch Basketballer und Volleyballer finden hier Ende 2024 eine neue Heimat.

Köln. Radsport in Köln: Da ging schon immer was und da geht was! Nicht nur bei Fans unvergessen: der Kölner Albert Richter (1912-1940), der 1932 Weltmeister im Sprint wurde und sieben Mal als Deutscher Meister geehrt wurde. Legendär die Veranstaltung „Rund um Köln“, dazu noch „Cologne Classic“.

Damit Köln auch in Zukunft als Radsportstadt glänzen kann, wird das alte Radstadion im Sportpark Müngersdorf umgebaut. 2024 soll feierliche Eröffnung gefeiert werden. Für 60 Millionen Euro (je ein Drittel tragen Bund, Land und Stadt) entsteht eine ganzjährig nutzbare und beheizte Halle, in der die Kölner Sportstätten GmbH (KSS) einen Bundes- und Landesstützpunkt „Radsport“ aufbaut. 

Kölner Radstadion: Platz für 4000 Zuschauer

Hier werden Bundes- und Olympiakader trainieren, alles auf höchstem internationalem Niveau sein. Mit der Halle wird ein Kölner Problem gelöst sein, denn bislang fehlt solche ein Projekt für mehr als 1000 Zuschauer. Das neue Radsportzentrum NRW bietet bei Radsportveranstaltungen Platz für 4000 Zuschauer, bei Ballsportarten für 3000 Zuschauer.

Kölner Radstadion: Neuer Name noch offen

Denn auch Basketball und Volleyball sind hier geplant.  Gerhard Reinke, Geschäftsführer der KSS, freut sich: „Nicht nur für den Radsport in Köln und in ganz Nordrhein-Westfalen, sondern auch für die Sportstadt Köln an sich ist das ein bedeutender Schritt. Das multifunktionale Radstadion wird die neue Heimat für viele Sportarten und das Team der KSS ist voller Vorfreude auf tolle und vielfältige Sport-Veranstaltungen.“

In einem Anbau der Halle entsteht ein Hostel mit zehn Doppelzimmern, Kraftraum, Sauna, Wettkampfsimulator und Veranstaltungsräumen.

Ob das neue Radsportzentrum NRW wieder nach Radsportlegende Albert Richter, der auf dem Alten Ehrenfelder Friedhof seine letzte Ruhe fand, benannt wird, ist noch offen.