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Oliver Leopold von AnhaltPrinz Großkotz zeigt uns sein schrilles Leben

Berlin/Los Angeles – Oli Bendig aus Berlin hat’s geschafft. Vor 20 Jahren wanderte der Mittvierziger nach Kalifornien aus, lebte den Traum vom Tellerwäscher zum Millionär.

Heute heißt er Prinz Oliver Leopold von Anhalt, hortet 100 Millionen Dollar auf seinem Konto – und stellt den Reichtum protzig zur Schau.

„Das Thema Geld existiert nicht mehr“, haut Prinz Oli ordentlich auf den Putz. In seinen Garagen stehen mehr als 50 exklusive Flitzer, in den zwölf Räumen seiner 1.000-Quadratmeter-Villa in Beverly Hills glänzen Marmor und Mahagoni. Und zum Mittagessen mit Freunden (darunter US-Star Harrison Ford) fliegt Oli mit dem Hubschrauber ein.

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Vor über 20 Jahren verließ der Berliner seine Heimat. Da war das Portemonnaie noch leer. Ein Jahr lang schuftete er als Limousinenchauffeur, baute später eine Exportfirma auf und scheffelte die ersten Millionen. Heute ist er im Ruhestand, fährt nur noch einmal in der Woche in seine Nachtclubs. Zum „Geldkoffer abholen“, wie einer seiner Bekannten uns verrät.

„Ich lebe ein echt geiles Leben“

Dabei hat der Prinz, der sich für einen sechsstelligen Betrag von Frédéric Prinz von Anhalt und Zsa Zsa Gabor adoptieren ließ, genug auf dem Konto. Dort lagert ein dreistelliges Millionenvermögen. „Ich lebe ein echt geiles Leben. Und ob ich im Monat 100.000 oder 200.000 Dollar mehr ausgebe, beeinflusst meinen Kontostand nicht“, sagt er in einer RTL-II-Sendung.

Seine deutsche Heimat besucht der Millionär nur noch selten. Vielleicht erinnert ihn zu viel an seine Jugend. Die war alles andere als glamourös. Ende der 70er Jahre wollte Oli raus aus der DDR, stellte einen Ausreiseantrag.

Tage später klopfte die Stasi an die Tür. „Sie haben ihn ohne jede Begründung mitgenommen, in eine Einzelzelle gesperrt. Erst nach vier Wochen durfte ich zu ihm“, erinnert sich Vater Horst Karl (74). Später wird der heutige Mega-Millionär zu anderthalb Jahren Zuchthaus verurteilt. Die Bundesrepublik kauft ihn kurz vor dem Mauerfall im Sommer 1989 frei – für 50.000 D-Mark.

Von da an wollte Oli nur weg, nach Amerika. Heute redet der Prinz nicht mehr über die schwere Zeit vor der Wende. Vater Bendig: „Das ist etwas, was er abgehakt hat. Er genießt jetzt das Leben, das er sich durch harte ehrliche Arbeit verdient hat. Soll er doch protzen.“