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LautstärkeFußballstadion so laut wie ein Düsenjet

Lärm gehört zur Stimmung im Stadion – kann auf Dauer aber schädlich sein.

Lärm gehört zur Stimmung im Stadion – kann auf Dauer aber schädlich sein.

Das Atmen eines Menschen (10 dB) und das Rascheln von Blättern (30 dB) werden als ruhige Geräusche bezeichnet.

Übliche Wohngeräusche durch Sprechen oder Radiohören liegen bei 45 bis 50 Dezibel, wer flüstert, erreicht etwa 40 dB, in einem Büro kann es schon mal etwas lauter zugehen: durchschnittlich 60 dB. Das ist als Dauerbeschallung übrigens auch etwa die Grenze, ab der ein Mensch nicht mehr gut schlafen kann. Büroschlaf funktioniert also nur im Einzelzimmer.

Eine noch als angenehm empfundene, etwas lautere Musik liegt bei etwa 80 Dezibel, ein vorbeifahrendes Auto liegt ebenfalls in diesem Bereich. Mofas sind mit 70 dB etwas leiser, Lastwagen liegen bei etwa 90 dB. Passionierte Heimwerker bohren und hämmern sich schnell auf 100 Dezibel, sollten also einen Hörschutz tragen. Der wäre auch im Fußballstadion angebracht, denn dort singen, brüllen und pfeifen sich die Fans locker bis auf 130 Dezibel.

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Mehr schafft auch – mit einigem Abstand – ein Düsenjet nicht. Für Menschen mit einem guten Gehör liegt die Schmerzgrenze bei etwa 130 Dezibel. Wird's es lauter, halten wir uns automatisch die Ohren zu.

Bei einem Schuss aus einer Waffe nahe am Kopf wirken für Bruchteile von Sekunden etwa 150 Dezibel auf das Ohr ein: So ein Knall-Trauma kann das Innenohr bleibend schädigen.