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Entführungsopfer erlebt HorrorPerverse Sex-Stalker verfolgen Natascha Kampusch

Natascha Kampusch bei Lanz

Natascha Kampusch bei einem Auftritt in der Talkshow „Markus Lanz“ im vergangenen Jahr.

Fast elf Jahre ist es her, dass sich die damals 18-jährige Natascha Kampusch aus den Fängen ihres Entführers Wolfgang Priklopil befreien konnte.

Noch heute hat die junge Frau mit den Folgen ihrer achtjährigen Gefangenschaft zu kämpfen. Auch, weil der Fall perverse Stalker auf den Plan gerufen hat.

Dem „Mirror“ berichtete sie nun, welche Briefe sie nach Bekanntwerden ihres Martyriums erhielt.

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Stalker schickte ein Didgeridoo

„Da waren verrückte Leute mit verrückten Absichten dabei. Sie haben mir geschrieben, was sie alles mit mir machen wollen. Einer sagte mir, dass er in mich verliebt sei und mich heiraten wolle.“ 

Ihre Mutter habe eine einstweilige Verfügung gegen den Mann erwirken können, sagte Kampusch.

Ein Verehrer aus Australien ging sogar noch ein Stückchen weiter: „Er schickte mir ein Didgeridoo.“

„Schwierig, Menschen zu vertrauen“

Mit Beziehungen tut sich die heute 29-Jährige immer noch schwer. „Es ist schwierig, Menschen zu vertrauen.“ 

Und weiter: „Es gab mehrere Male das Gerücht, dass ich meine erste Liebe gefunden habe. Das macht es kompliziert, sich mit einem Mann in der Öffentlichkeit zu zeigen.“

Wie starb Wolfgang Priklopil?

Im Anschluss an Kampuschs Flucht am 23. August 2006 wurde Priklopil tot an der Wiener Bahnstation Praterstern aufgefunden. 

Ermittler vermuten, dass sich der Entführer selbst vor einen Zug warf. Doch in den Folgejahren kamen immer wieder Gerüchte auf, Priklopil sei von Unbekannten vor einen Zuge geworfen worden.

Auch wurde spekuliert, ob Priklopil bei der Gefangennahme Kampuschs möglicherweise Komplizen gehabt haben könne. Ein Ermittlungsteam kam 2012 jedoch zum Schluss, dass der Peiniger alleine handelte.

(mah)

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