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Angebot in Live-SendungEx-Bayern-Star will Tuchel-Nachfolger werden

Der FC Bayern sucht weiter nach dem Erben für Trainer Thomas Tuchel. Nachdem mehrere Kandidaten abgewunken haben, bringt sich ein Ex-Profi der Münchner jetzt selbst ins Spiel – wenn auch mit einem Augenzwinkern.

von Béla Csányi (bc)

Während der FC Bayern das Finale der Champions League im Visier hat, ist die Trainersuche der Klub-Bosse von Königsklassen-Niveau weit entfernt.

Mit Xabi Alonso (42) und Julian Nagelsmann (36) sind die beiden größten gehandelten Namen auf eigenen Wunsch aus dem Rennen, der erhoffte Durchbruch ist noch immer nicht erreicht. Und weil Not bekanntlich erfinderisch macht, bringt sich jetzt auch ein ehemaliger Profi der Münchner mit einem Augenzwinkern ins Gespräch.

Bayern-Trainer? Ex-Profi stünde auch als Nummer 85 bereit

Im „Fantalk“ auf Sport1, der das Halbfinal-Hinspiel der Bayern gegen Real Madrid (2:2) am Dienstagabend (30. April 2024) begleitete, kamen in Thomas Helmer (59) und Markus Babbel (51) zwei frühere Weggefährten an der Säbener Straße auf die beschwerliche Suche nach dem Nachfolger von Thomas Tuchel (50) zu sprechen.

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„Markus hat zu mir vor der Sendung gesagt: ,Ich hätte Zeit‘“, plauderte Moderator Helmer über den Austausch mit seinem Gast. Der bestätigte sein grundsätzliches Interesse und bot sich angesichts des zähen Pokers mit Dritte-Wahl-Kandidat Ralf Rangnick (65) als einfacher Verhandlungspartner an.

Mit einem Schmunzeln erklärt sich Markus Babbel bereit für den Trainer-Job beim FC Bayern.

Mit einem Schmunzeln erklärte sich Markus Babbel bereit für den Trainer-Job beim FC Bayern.

„Mir ist es auch egal, wenn ich der 85. bin, ich habe damit überhaupt kein Problem“, verriet Babbel mit einem Schmunzeln, schob dann mit Blick auf die zweite große Bayern-Baustelle hinterher: „Uli Hoeneß kann mich auch das ganze Jahr beschimpfen, damit hätte ich auch kein Problem.“

Im Fall der Fälle würde er seinen Posten nach einem Jahr sogar wieder für einen namhafteren Kollegen räumen, führte der frühere Bundesliga-Coach (Hertha BSC, VfB Stuttgart und TSG Hoffenheim) den Gedanken weiter: „Nach einem Jahr haben sie vielleicht ihren Richtigen gefunden – und dann trete ich wieder ab.“

Bis die Option Babbel bei den Bayern tatsächlich auf den Tisch käme, müssten aber tatsächlich noch dutzende mögliche Kandidaten ihre Daumen für den Bayern-Job senken. Der Europameister von 1996 hatte letztmals 2020 als Trainer bei den Western Sydney Wanderers in Australien gearbeitet, ist seitdem ohne Anstellung.